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Bärensaison. In diesen Wochen gehen die Kurse vor allem nach unten. Der Bulle ist nicht mehr zu sehen.

Die mögliche Pleite Griechenlands belastet die Märkte. Die angeschlagene Bank of America kündigte am Montag an, 30 000 von rund 290 000 Stellen streichen zu wollen. Auch die französischen Banken sind stark betroffen.

Von Rolf Obertreis

Sie steht im Fokus der Turbulenzen: Die französische Großbank Société Générale hat seit Anfang Juli 60 Prozent ihres Börsenwertes eingebüßt. Mit Stellenstreichungen und Anteilsverkäufen versucht die Bank, die Märkte zu beruhigen.

Nach zahlreichen schlechten Nachrichten hat der Dax am Montag so tief wie seit Juli 2009 nicht mehr geschlossen. Vor allem die am Wochenende aufgeflammten Diskussionen um eine Staatspleite Griechenlands und die Sorgen um eine Abstufung der Kreditwürdigkeit französischer Banken durch die Ratingagentur Moody’s drückten auf die Stimmung.

Nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar al Gaddafi entfernen die Libyer sein Antlitz aus ihrem Alltag: Die libyschen Banken beschlossen, eine Note mit dem Bildnis Gaddafis aus dem Verkehr zu ziehen. Die Geldscheine würden eingesammelt und der Zentralbank übergeben, sagte ein Vertreter der National Commercial Bank am Montag in Tripolis.

Es muss nicht immer ebay sein. Tausch- und Gebrauchtwarenbörsen im Internet haben Hochkonjunktur.

Ebay machte vor über 15 Jahren den Anfang. Inzwischen entdecken immer mehr Internetportale das Potenzial der Geschäfte mit Gebrauchtwaren im Netz. Alternativen zur Onlineauktion haben Hochkonjunktur.

Von Jana Gioia Baurmann
Stürmische Zeiten. Ein Blitz nahe der Athener Akropolis. Die griechische Regierung muss immer neue Rückschläge im Kampf gegen die Pleite offenbaren.

Finanzminister Schäuble verliert das Vertrauen in die Zusagen der Athener Regierung und lässt einen Plan B erarbeiten. Darin soll der Euro-Rettungsfonds befürchtete Kettenreaktionen an den Finanzmärkten und Bankenpleiten verhindern.

Von Donata Riedel