Die Großthemen unserer Zeit sind angstgetrieben. Die Parteien tragen dazu bei, doch unser Kolumnist macht da nicht mit. Eine Glosse.
Harald Martenstein
Die Volksparteien folgen willenlos dem jeweiligen Medien-Hype und sind nur noch halbherzige Kopien. Dabei brauchen sie zupackenden Pragmatismus. Ein Kommentar.
Seit dem Rezo-Video ist Deutschland von der Jugend begeistert. Dabei ist das Land uralt. Fragen nach der Zukunft gehen sie alle an. Eine Glosse.
Die Methoden der Strache-Jäger waren illegal. Aber das Video legt nahe, dass einer wie er keine Macht besitzen sollte. Eine Glosse.
Nur wer sich auf eine Gattin beschränkt, soll Deutscher werden dürfen. Juristisch ist das was anderes als lebenspraktisch. Ein Kommentar.
Ein Edeka-Werbespot bringt das Internet vor Wut zum Kochen. Es ist Muttertag, da darf man ruhig Mütter preisen und sich über Väter lustig machen. Eine Glosse.
Die Bahn will mit ihrer Werbekampagne Vielfalt zeigen, doch besonders vielfältig sind die Bilder nicht. Palmer hat darauf hingewiesen. Ein Kommentar.
Evangelische Herrchen können sich in dieser Frage nicht sicher sein, meint unser Kolumnist. Katholische dagegen schon – dank Papst Franziskus.
Wohnraum ist knapp in Berlin. Also müsste man bauen. Denn Wohnungen vermehren sich nicht wie die Karnickel. Aber sind sie überhaupt erwünscht? Eine Glosse.
Donnerstags gegen Atombomben, Mittwochs gegen Fluchtursachen ... Harald Martenstein schlägt vor, dass Schüler nicht nur Freitags streiken sollen. Eine Glosse.
Eine Autorin hat vor Kinderbüchern gewarnt, in denen Kinder vor fremden Männern gewarnt werden. Unser Kolumnist warnt vor dieser Autorin. Eine Glosse.
Kai Wegner will neuer Berliner CDU-Chef werden. Politisch hervorgetan hat er sich bisher offenbar aber nur im Verhindern anderer Personalien.
Die Briten versuchen sich an der Aushebelung physikalischer Gesetze. Dabei gibt es ganz einfache Lösungen für das Brexit-Problem. Eine Glosse.
Um ihr Image zu verbessern, hat die ARD ein Handbuch in Auftrag gegeben. Worte werden geprägt, die nach George Orwell klingen. Eine Betrachtung.
Die Idee, dass fast alle mehr Geld kriegen, findet in Umfragen eine hohe Zustimmung. Die SPD hat aber einige Dinge nicht bedacht. Eine Glosse.
Die Komponisten konnten nicht ahnen, was kommen würde. Arglos haben sie für Knaben-, Mädchen- und gemischte Chöre geschrieben. Eine Glosse.
Harald Martenstein über die Berlinale: Das politische Spektrum eines Hipstercafés in Prenzlauer Berg
Seit 1990 hat Harald Martenstein die Berlinale verfolgt, erst als Kritiker, dann als Kolumnist. Jetzt versucht er sich an einer persönlichen Bilanz.
Rechte Gewalt darf nicht verharmlost werden. Aber man sollte eine Mücke eine Mücke nennen und einen Elefanten einen Elefanten. Ein Kommentar.
Wir betrügen uns ständig selbst. Appelle an die Moral helfen da nicht weiter. Eine Selbstbezichtigung.
Rückkauf statt Neubau: Wie Berlin versucht, sein Wohnungsproblem in den Griff zu kriegen, lässt viele Beobachter staunen. Eine Glosse.
Die BVG führt eine Statistik über die "Zahl der nicht gefahrenen Kilometer". Was sich aus dem Nichts machen lässt.
Die Forderung nach einer Ostdeutschen-Quote birgt einige Fragen: Wann ist man erfolgreich eingeostet? Zählen nur Nachkommen von Täve Schur? Eine Glosse.
Joachim Löw tritt in Nordirland ab und Hertha BSC startet einen Volksentscheid – Harald Martenstein sagt das Sportjahr 2019 voraus.
Was hätte der "Spiegel" geschrieben, wenn aus dem Umfeld von Horst Seehofer eine Relotius-hafte Flut von Unwahrheiten öffentlich geworden wäre? Eine Kolumne.