Serien wie „Diese Drombuschs“ liefen ohne Debatten zu MeToo, Gender, Diversität und Klima. Das geht heute nicht mehr, heute bedeutet fiktionales Fernsehen permanente Gewissensprüfung.
Joachim Huber
Im Vorjahr schauten jeden neuen „Tatort“ der ARD noch etwa neun Millionen Menschen, dieses Jahr waren es ein paar Hunderttausend weniger.
Dieter Stolte war 20 Jahre Senderchef des Zweiten Deutschen Fernsehens. Er hat die Anstalt entscheidend geprägt, indem er die Programmangebote erweiterte und mit den parteipolitischen „Freundeskreisen“ umzugehen wusste.
Rundfunkpolitiker der Union und Grünen-Staatsministerin Roth äußern Vorschläge und Besorgnis.
Bayerns Medienminister will die Zahl der Sender verringern. Ein CDU-Papier fordert weitreichende Reformen.
Er hat es wieder getan. Auch am zweiten Advent setzt sich der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder in den sozialen Medien in Szene. Und wieder hat er ein Highlight parat.
Die Redaktion vom „ZDF Magazin Royale“ reagiert auf die Zustimmung des Fernsehrats zu Programmbeschwerden. Darin wurde der Vorwurf erhoben, die Ausgabe der Sendung habe eine „verhetzende Wirkung“.
54 von 67 Stimmen für den neuen alten Senderchef. Für seine Vertragsverhandlungen stellt er keine Bedingungen.
Während das ZDF weiterhin aus Berlin sendet, ist das „ARD-Mittagsmagazin“ nach Leipzig zum MDR umgezogen.
Das RBB-Fernsehen setzt von 15. Januar an auf ein neues Schema zwischen 18 Uhr und 22 Uhr.
Kai Gniffke ist nicht nur Intendant der zweitgrößten ARD-Anstalt, sondern auch ARD-Vorsitzender.
An dem Verdacht, Aiwanger habe in seiner Jugend ein antisemitisches Flugblatt verfasst, habe öffentliches Interesse bestanden, urteilt das Selbstkontrollorgan der Presse.
Als Ziel gibt die künftige ARD-Talkerin an: „Politik besser verstehen und verständlich machen“.
Der von Europäischen Parlament, Rat und Kommission diskutierte „AI Act“ soll am Mittwoch beschlossen werden. Er setzt auf Selbstregulierung statt auf Transparenz. Was zu kurz greift.
MDR verlängert Vertrag mit Florian Silbereisen für 2024.
Um die „aufgeheizte Diskussion zu versachlichen“, wurde „Deutsche Schuld - Namibia und der Völkermord“ aus der ARD-Mediathek entfernt.
Zum Ende einer Ära im ARD-Talk lobt Wirtschaftsminister Robert Habeck Gastgeberin Anne Will in deren letzter Talksendung. Vorher diskutierte die intellektuelle Runde über die Welt in Unordnung.
Mehr Lebenswirklichkeiten, mehr Jugend, mehr Diversität bei der Einladungspraxis: Die politische Talkshow braucht Veränderung.
Super RTL und RTL+ arbeiten an einem Ableger der erfolgreichen daily soap.
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht es als Kompliment, in die ARD-Talkshow eingeladen zu sein.
ARD-Intendanten sehen Reform auf Kurs: digital, regional und mehr gemeinsam.
Eigentlich nur für einen Einsatz gedacht, wurde der kleine Kobold zu einem Star im „Sandmännchen“-Ensemble.
Was der Prozess in Leipzig zeigt: Der Kampf gegen den Antisemitismus ist auch ein Kampf um die Wahrheit.
Was läuft wo und wenn, dann gegen Bezahlung: Die Übertragung der Frauen- und Männerturniere ist kompliziert.