Die preisgekrönte Science-Fiction-Serie „Saga“ von Brian K. Vaughan und Fiona Staples, die jetzt auf Deutsch erscheint, gibt unserem Autor Lutz Göllner den Glauben zurück.
Lutz Göllner
Comic, Kunstkatalog, Biografie: Die Berliner Zeichnerin Katia Fouquet hat Albert Camus' „Jonas“ adaptiert und macht es ihrem Publikum nicht leicht. Dennoch: Das Ergebnis ist visuell einzigartig und lesenswert.
Der Comic "Der Tod von Adorno" erzählt von den Abenteuern des Proletariers Trollscack im Berlin der '68er - und war 45 Jahre lang in Arbeit. Seine Lektüre ist eine reizvolle Herausforderung.
Zwei Meister des Fachs in Bestform: Darwyn Cooke, einer der interessantesten Comic-Künstler der Gegenwart, hat sich Donald Westlakes „Parker“-Reihe angenommen. Jetzt gibt es den ersten Band auf Deutsch.
Wie war das noch mit der Silvesternacht 1989/90? Die Mauer am Brandenburger Tor stand, hatte aber schon Löcher. Hunderttausende feierten grenzenlos – mit tragischem Ende. Und dann war da noch Hasselhoff auf der Hebebühne. Drei Erinnerungen, bevor der Mann heute wieder da ist.
Nach unseren Lesern nennt jetzt die aus neun professionellen Comiclesern bestehende Jury ihre Favoriten des zu Ende gehenden Jahres. Heute: zitty-Redakteur Lutz Göllner
Der US-Verlag DC hat 52 seiner Serien neu gestartet. Nach und nach werden die jetzt auch auf Deutsch veröffentlicht. Hier die Tops und Flops aus Sicht der Tagesspiegel-Comicredaktion.
Der Berliner Zeichner Reinhard Kleist hat eine Graphic Novel aus dem Leben von Hertzko Haft gemacht, einem polnischen Juden, der von den Nazis gezwungen wurde, im KZ reihenweise Mithäftlinge zu verprügeln. Ein Atelierbesuch.
Jäger und Sammler: Über die Sucht, sich auf dem Comicsalon Erlangen eine zu kleben.
Ist Chester Browns jüngst auf Deutsch veröffentlichtes Prostitutionstagebuch der richtige Beitrag zum Thema? Ein Pro und Contra.
Happy End mit Hymnen: die Jayhawks in Berlin.
Sinnbrocken schleudern: Zum Tod des großen französischen Comic-Künstlers Jean Giraud alias Moebius.
Sinnbrocken schleudern: Zum Tod des großen französischen Comic-Künstlers Jean Giraud alias Moebius.
Im Schatten der Atombombe: Die neue Serie „Kaplan & Masson“ ist von den belgischen Klassikern inspiriert. Dennoch ist sie erzählerisch wirr und kann bislang höchstens zeichnerisch überzeugen.
Eine liebevoll gemachte Gesamtausgabe von „Johann und Pfiffikus“ präsentiert die humorvolle Reihe von Schlümpfe-Schöpfer Peyo als zeitlosen Klassiker.
Selten wurde ein Comic mit so viel Spannung erwartet wie Craig Thompsons „Habibi“. Ist das märchenhafte Epos ein so großer Wurf wie erhofft? Oder bleibt der gefeierte US-Autor hinter den Erwartungen zurück. Zwei Tagesspiegel-Kritiker sind unterschiedlicher Meinung.
Die frankobelgische Humor-Krimiserie „Harry und Platte“ hat Generationen von Lesern erfreut. Jetzt gibt es eine Gesamtausgabe, die im Gegensatz zu anderen neu aufgelegten Serien rundum gelungen ist.
Alles auf Anfang: DC startet seine Helden-Serien komplett neu. Und künftig erscheinen die Abenteuer von Superman, Batman & Co. auf Papier und im Netz simultan. Aber nicht alles ist so frisch, wie es den Anschein hat.
Peter Falk, der Darsteller des Detektivs „Columbo“, ist nach langer Krankheit gestorben
"Ach, Sir, eine Frage hätte ich da noch". Der Spruch gehörte zur Rolle wie der Trenchcoat und die Zigarre. Nun ist Peter Falk, der Darsteller des Inspektor Columbo, nach langer Krankheit im Alter von 83 Jahren gestorben.
Die Thrillerserie „Rex Mundi“ entwirft eine fantastische Welt. Jetzt ist das Mammutprojekt vollendet - und hinterlässt einen ambivalenten Eindruck.
Seine „Zorro“-Geschichten gelten als Meilensteine des Comic. Jetzt kann man Alex Toths meisterhaften Strich in einer Neuauflage wiederentdecken.
Newcomer mit klarem Strich: Der Zeitungscomic „Das Tagebuch des Ricardo Castillo“ huldigt klassischen Vorbildern.
Die Reihe „Es war einmal in Frankreich“ erzählt vom Überleben unter deutscher Besatzung - erzählerisch wie zeichnerisch ein Meisterwerk.