Fachbegriffe, Fremdwörter und lange Sätze: Die meisten Bürger haben Probleme mit Behördendeutsch. Nun ergreift NRW beim Finanzministertreffen in Goslar die Initiative, um die Fachsprache zu vereinfachen.
Melanie Berger
Geschlechtergerechte Sprache: So wird das Gendersternchen bisher gesetzlich und politisch gehandhabt
Im Berliner Koalitionsvertrag gendert Rot-Rot-Grün mit dem Sternchen und einzelne Bezirke bemühen sich seit Längerem um gendergerechte Sprache. Doch bei der Bank bleiben alle "Kunden".
Die Sorge ihrer Kindheit: auf eine Biene zu treten. Jetzt startet unsere Autorin einen neuen Versuch im Barfußlaufen. Lässt sich die Leidenschaft für nackte Haut auf nassem Asphalt in Berlin wiederentdecken?
Die EU will die Rechte von Whistleblowern besser regeln und sie vor Nachteilen am Arbeitsplatz bewahren. Deutschland ist sie damit weit voraus,
Amnesty International ehrt das Nadeem-Zentrum, für seine Arbeit mit Folteropfern. Die Menschenrechtslage verschlechtert sich zunehmend in dem Land.
In Hamburg eskalierte ein Streit um das Sorgerecht. Die Tat ist bei weitem kein Einzelfall, die Zahlen zu Gewalt gegen Kinder steigen.
Erdöl aus einer defekten Pipeline verschmutzt die Küste vor der drittgrößten Insel der Welt. Nun gibt die Regierung erste Erfolge bei der Eindämmung der Ölpest bekannt.
Als Touristen in der eigenen Stadt: In Friedrichshain gibt es mehr Platz als man denkt - für Protest und Avocadotoast, und für Entspannung im Almodovar Hotel.
Auf der Fotoplattform Instagram geben Geltungssüchtige mit Traumstränden, Avocadobroten und neuesten Sneakers an. Doch jetzt sammeln andere Wesen Likes – mit Fell, Pfote und Schnabel.
Ein Drittel Schwerins besteht aus Wasser. Und wo es trocken ist, stehen herrliche Herrenhäuser. Mit dem Fahrrad liegt alles ganz nah beisammen.
Sie war erst sechs, als ihre Eltern sie als Sklavin verkauften. Jahrelang kochte, putzte und wusch sie für Fremde. Hier erzählt die Nepalesin Urmila Chaudary, wie sie der Zwangsarbeit entkam.
Ein Löwe im Palast, eine Kuh in der Mall. Wenn der Mensch nicht mehr da ist, übernehmen sie dann seinen Platz? Ein Fotograf fantasiert.
Drei Straßen in Wedding sollen umbenannt werden. FDP, SPD, Linke und Grüne schlagen neue Namen vor. Unter anderem Audre Lorde, die sich gegen Rassismus engagierte.
Sein strahlend schönes Gebiss wirkt bedrohlich. Für den Menschen ist der Zitronenkugelfisch aber aus einem anderem Grund gefährlich.
Fernsehturm statt verschneites Gesteinsmassiv: Eine gebürtige Salzburgerin träumt in Berlin von den Bergen.
Der jüngste Wahlerfolg ist noch frisch, da zieht FPÖ-Politiker Landbauer Konsequenzen aus seiner Verbindung zu "Germania". So groß die Empörung jetzt ist, überraschen kann das alles nicht.
Herr und Frau Jemenchamäleon leben als Paar – und nerven sich mit gegenseitigem Farbwechsel. Geht es um Sex und Macht wird es richtig bunt.
Skipässe kosten in der Woche so viel wie in der Schweiz an bloß einem Tag, Hänge sind menschenleer wie nirgendwo in Österreich, und die Küche ist noch deftiger als in Bayern. Acht wenig bekannte Wintersportregionen von Georgien bis Nordspanien.
Museumsshops sind Werbung für die Kunst. Und ein blühendes Geschäft. Sie zeigen auch, wie sich das Publikum verändert.
Bis 22. Dezember ist im Bikini-Haus die Ausstellung "A Journey of Belonging" zu sehen. 15 Künstler aus Krisenregionen haben dafür ein Atelier-Stipendium bekommen.
In seinem Langfilmdebüt „Ein Date für Mad Mary“ beleuchtet der irische Regisseur Darren Thornton eine komplizierte Frauenfreundschaft.
Der Klassiker "Ghost - Nachricht von Sam" ist als Bühnenevent im Theater des Westens zu sehen. Das Stück ist nicht so romantisch wie der Film, dafür beeindruckt die Bühnenshow.
Der Fotograf Rainer Sioda zeigt in seinem neuen Buch "Fack" Bilder von Plattenbauten und kargen Landschaften. Es geht darum, was falsch läuft in Brandenburg.
Wie erzählt man die Geschichte der Toten? Eine Veranstaltung der Mobile Academy und des Humboldt-Forums über Erzählungen zur Sklaverei.