Noch ist das Museum des 20. Jahrhunderts eine Baustelle. Aber im Mies-van der-Rohe-Bau nebenan zeigt die Stiftung Gerhard Richter bereits ihren Beitrag für das neue Haus.
Nicola Kuhn
„Zwischen Schmerz und Seligkeit“: Die Gemäldegalerie Berlin hat die meisten Bilder des großen Malers. Erstmals erhält er nun eine Ausstellung – sensationell wie Vermeer in Amsterdam.
Was mit weniger als der Hälfte begann: Laut Bericht des Bundesfinanzministerium könnte sich die Bausumme auf über eine halbe Milliarden Euro belaufen.
Der einstige Paris-Bar-Wirt hatte schon vor elf Jahren sein Grab ausgewählt. Gleich neben dem Bildhauer Walter Pichler und nahe seinem besten Freund Martin Kippenberger.
Der Star des Black British Cinema stellt im PalaisPopulaire aus. Erstmals zeigt er in Deutschland seine Videonstallation „Playtime“ über die Auswirkungen des Kapitalismus.
Hunderttausende Objekte gerieten durch Plünderung nach Europa. Zum ersten Mal tauschten sich Forscher:innen darüber aus, wie mit dem Raubgut umzugehen sei.
Erstmals wird der US-Künstler in Europa mit einer Retrospektive vorgestellt. Seine Malerei reicht weit über die Pop-art hinaus. Ihm ging es um mehr als nur die Oberfläche.
Straßenfotografie in Schwarzweiß, verführerische Blumen, Bilder einer Freundschaft, Provokunst und eine späte Würdigung.
Mit ihrer Filminstallation galt Künstlerin Zineb Sedira als Favoritin für den Goldenen Löwen in Venedig. Jetzt ist Frankreichs Biennale-Beitrag in Berlin zu sehen.
Beim Empfang im Mies-van-der-Rohe-Bau stießen die Stars auf die gute Idee schon einmal an. Und Nationalgalerie Direktor Klaus Biesenbach landet einen Coup.
Das Rijksmuseum versammelt 28 der insgesamt 37 bekannten Gemälden des Malers. Eine einmalige Gelegenheit, denn ansonsten sind seine Werke auf der ganzen Welt verstreut.
Pepe Danquart hat den unkonventionellsten deutschen Maler über drei Jahre begleitet. Sein Porträt handelt auch vom Widerspruch von Kunstmarkt und politischer Kunst.
Desolate Strukturen, zu wenig Stellen und trotzdem Hoffnung auf mehr Geld: Stiftungspräsident Hermann Parzinger und Museumsdirektor Matthias Wemhoff über neue Perspektiven für die Staatlichen Museen.
2023 ist Nan Goldins Jahr mit Ausstellungen weltweit, dem Film über ihren Pharma-Protest. Und in Berlin bekommt sie den Käthe-Kollwitz-Preis.
Auch wenn gegenwärtig die größte öffentliche Aufmerksamkeit entwendeten Artefakten der Kolonialzeit gilt, so hat die Provenienzforschung weiterhin ihren Schwerpunkt bei der NS-Zeit.
Fast sah es aus, als ob die großen Ausstellungshallen neben dem Hamburger Bahnhof abgerissen werden würden. Glück gehabt. Ansonsten wäre die Blamage groß gewesen.
Mit 200 Werken untersucht die Hamburger Kunsthalle männliche Blickstrategien in den letzten 175 Jahren - und wie sich die Malerinnen zur Wehr setzten.
Rund 13 Millionen Menschen leben in Deutschland mit Beeinträchtigung, sagt Roth. Der Kulturbereich müsse deshalb barrierefrei werden.
Die Not vor der Tür: Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe mitten im Problembezirk St. Georg macht mit einer Ausstellung konkrete Gegenvorschläge.
Documenta, Attentate auf Alte Meister durch Klimaaktivisten, Übergabe der Benin-Bronzen in Nigeria. Der Kunstbetrieb wird zum Forum für die Politik.
Zwanzig Jahren nach seinem tragischen Tod erinnern Museen, Galerien, Kunstvereine an den Berliner Maler. Das Übermaß passt zu seinem Werk.
Einmal im Jahr wird das Harzstädtchen Goslar internationaler Hotspot der Kunst. Mit Isaac Julien wird diesmal ein wichtiger Filmkünstler ausgezeichnet.
Das Kunstmuseum Bern als Erbe der Sammlung von Hildebrand Gurlitt zieht Bilanz. Eine Ende ist nicht absehbar.
Eine Kulturlotsin geht von Bord: Zwanzig Jahre lang leitete sie die Kulturstiftung des Bundes - über deutschen „Wahnsinn“, die Lehren der Documenta und die Not des Förderns.