Dietmar Woidke über den Kompromiss beim Kohleausstieg, den Vorbehalt der Versorgungssicherheit, die Ängste der Menschen und die Zukunft der Lausitz.
Nora Marie Zaremba
Es geht um circa 90 Milliarden Euro: Der Kompromiss zum Ausstieg aus der Kohleverstromung wird viel Geld kosten. Bund und Länder verhandeln jetzt darüber.
Der Ministerpräsident von Brandenburg wünscht sich ein Maßnahmengesetz, das den Strukturwandel durch den Kohleausstieg regelt. Den Kohlekompromiss begrüßt er.
Der Kompromiss zum Kohleausstieg kostet Milliarden. Schuld daran ist Bundesregierung, die sich nicht die Hände schmutzig machen wollte. Ein Kommentar.
Um die Folgen des Kohleausstiegs abzumildern, sollen die betroffenen Länder insgesamt 40 Milliarden Euro erhalten. Jetzt ist die Bundesregierung am Zug.
Sigmar Gabriel (SPD) über die Folgen des Kohleausstiegs für die Menschen in den Revieren und die Verantwortung der Politik
Angela Merkel hat für Dienstagabend vier Ministerpräsidenten ins Kanzleramt geladen: Sie will mit ihnen über den Ausstieg aus der Braunkohle sprechen.
Wirtschaftsminister Altmaier (CDU) überrascht nach Kattowitz mit neuem Klimaschutz-Ehrgeiz – doch viele nehmen ihm das nicht ab.
Die Staaten der Welt haben sich in Kattowitz auf ein Regelwerk zum Klimaschutz geeinigt. Reicht das aus, um die Erwärmung der Erde zu bremsen? Ein Überblick.
Trotz Kompromiss: Beim UN-Gipfel in Polen tut sich die Weltpolitik schwer mit der Klimarettung. Die Bundesregierung betreibt eine Scheinpolitik. Ein Kommentar.
Mit dramatischen Appellen geht die Klimakonferenz in die Verlängerung - wieder einmal. Aber noch herrscht Optimismus, dass es zu dem geplanten Regelbuch kommt.
Der Anstieg der Erderwärmung liegt deutlich über dem Zwei-Grad-Ziel - weil Staaten wie Deutschland ihren selbst gesteckten Zielen hinterherhinken.
Der Gastgeber der UN-Klimakonferenz setzt unbeirrt weiter auf fossile Brennstoffe. Einen Ausstieg lehnt der polnische Präsident Duda ab.
Lisa Badum, klimapolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, über Chancen für die Industrie und Deutschlands Vorbildrolle.
Im schlesischen Kohlerevier herrscht schlechte Luft. Die Bürger werden nun selbst tätig.
In Kattowitz treffen sich Vertreter von fast 200 Staaten. Gestritten wird dort vor allem über den CO2-Ausstoß.
Der Kohleausstieg ist nur ein Aspekt, schnell Emissionen zu senken. Wie die Bundesregierung das Land wieder zum Vorreiter beim Klimaschutz machen kann.
Lange war Braunkohle Deutschlands wichtigster heimischer Energieträger. Doch Experten planen schon den Ausstieg.
Die Kohlekommission lässt den Betreibern der Kraftwerke mehr Zeit, anstatt den „wahren Preis“ für CO2 zu nennen und ihn zu erhöhen. Ein Kommentar.
Die Kommission, die für die Regierung einen Fahrplan für den Kohleausstieg entwickelt, legt bald ihren Abschlussbericht vor. Ein Blick in den jüngsten Entwurf
Mit einem neuem Gesetz will das Umweltministerium verbindliche Ziele beim Klimaschutz festlegen. Dort sollen die Ziele aus dem Klimaschutzplan 2050 verankert werden.
Kohlekommission will Behörden in die Bergbaureviere verlagern, um Arbeitsplätze zu ersetzen. Ihr Zwischenbericht wird Ende der Woche erwartet.
Dass sie berufen wurde, war eine Überraschung. Eine Herausforderung. Svenja Schulze, seit diesem März Bundesministerin für Umwelt, nahm sie an.
Der Energiekonzern RWE muss nach einem Gerichtsurteil den Abbau im Hambacher Forst stoppen und geht nun von einer Rodung frühestens 2020 aus.