Die Deutsche Telekom spart seit Jahren. Im gehobenen Management gibt es noch immer einen riesigen Wasserkopf. Telekom-Chef Obermann streicht nun 1600 Stellen – auch in seinem eigenen Bereich.
Sandra Louven
Zunehmender Wettbewerb und schlechte Konjunktur: Nokia und Sony Ericsson schockieren mit Absatzeinbrüchen. Die Nokia-Aktie verlor am Donnerstag zeitweise mehr als 14 Prozent.
Telekom-Chef soll den Tarifkonflikt mit Verdi schnell beenden – und zugleich die Sparziele erreichen
Mit Krammer geht bereits der zweite Chef innerhalb von gut einem Jahr / GespanntesVerhältnis zum Mutterkonzern KPN
Ricke habe oft nur reagiert, meinen Analysten
Die nordamerikanische Handelszone Nafta wird zehn Jahre alt / Trotz wirtschaftlicher Erfolge zieht es tausende Mexikaner in die USA
Die US-Wirtschaft erholt sich wieder – aber US-Präsident Bush muss womöglich bald einen hohen Preis dafür zahlen
Wenn von der amerikanischen „Hire and Fire“-Mentalität die Rede ist, geraten deutsche Politiker in Wallung. Glaubt man etwa Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), fristen Arbeitnehmer in den USA ein elendes Dasein – ganz im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen: „Unser Land ist nicht durch Gesetze des Dschungels oder durch bedenkenloses ,Hire and Fire’, sondern durch selbstbewusste Arbeitnehmer stark geworden, deren Motivation eben nicht Angst ist“, so der Kanzler in seiner Rede am 14.
Verschuldung bei mindestens vier Prozent /Bushs Steuerpläne im Vermittlungsausschuss
Notenbank hält Konjunkturprogramm derzeit für verfrüht/Experten fordern neue Ausrichtung der US-Geldpolitik
Ein bewaffneter Konflikt in Mittelost schwächt weltweit die Konjunktur – aber nur ein langer Krieg hätte drastische Folgen
Die US-Energieversorger haben die Nachfrage falsch eingeschätzt / Nun leiden sie unter Überkapazitäten, und die Aktienkurse stürzen ab
Präsident Bush will Steuern und Abgaben senken, doch die Gouverneure planen genau das Gegenteil
Wie arbeitet man in Amerika und Afrika, wie legt man Geld in Japan oder Russland an? Fernab von den Nachrichten über Fusionen und das Auf und Ab der Börse berichten Korrespondenten immer sonntags über die Menschen hinter den Nachrichten - in Washington, Kapstadt, Tokio und Paris.
Tausende Stahlarbeiter sind in der vergangenen Woche nach Washington gezogen, um Druck auf US-Präsident George W. Bush auszuüben.
Seit dem Beinahe-Bankrott von Chrysler vor zwei Jahrzehnten hat in Washington keine Firmenpleite mehr derart die politische Tagesordnung bestimmt wie der Konkurs des texanischen Energiehändlers Enron. Enron könnte zum Symbol für die Schwächen des amerikanischen Wirtschaftsliberalismus werden.
Wenn es nach dem Votum des Repräsentantenhauses in Washington geht, dürfen amerikanische Abgeordnete in Zukunft nicht mehr so viel Spendengelder annehmen wie bisher. Der Grund: Sie geraten sonst in Versuchung, mit ihren politischen Entscheidungen die Interessen ihrer Spender zu bedienen.
US-Präsident George W. Bush hat in seinem Haushaltsentwurf für 2003 ein Defizit von 80 Milliarden Dollar veranschlagt.
Die Arbeit mit Stammzellen gilt in den USA als gewinnträchtiger Forschungszweig. Sollte die Forschung tatsächlich die Hoffnungen erfüllen, die heute in sie gesetzt werden, so dürfte das Potential in der Tat gewaltig sein.
Nach der erneuten Niederlage der USA bei der Welthandelsorganisation WTO erwarten US-Experten statt einer Eskalation des Streits um amerikanische Briefkastenfirmen in Steueroasen ("Foreign Sales Corporations", FSC), dass die Europäische Union und die USA einen Kompromiss finden werden. Ließen sie sich auf den milliardenschweren Disput um die Steuerbefreiung von Gewinnen ein, die in Amerika ansässige Unternehmen mit diesen Briefkastenfirmen erzielen, würde der Handel zwischen beiden Wirtschaftsräumen stark beeinträchtigt.
Für Nahrungsmittelhersteller, die in den USA Erfolg haben wollen, gibt es ein Schlüsselwort: fettfrei. Solange dieses Qualitätsmerkmal auf amerikanischen Lebensmitteln prangt, ist ihnen das Interesse der US-Verbraucher sicher.
In den USA, die durch Terroranschläge und Rezession gebeutelt sind, ist zumindest in Konjunkturfragen wieder Land in Sicht. Ein Aufschwung ist den meisten Ökonomen zufolge nahe.
Wie arbeitet man in Amerika und Afrika? Wie legt man Geld in Japan oder Russland an?
Mit ihrer Entscheidung, die angeschlagene US-Wirtschaft durch ein Konjunkturpaket wieder flott zu machen, sind die USA zum Vorbild für viele Regierungen in der Welt geworden. Dabei zeigt sich in den USA derzeit, dass Finanzpolitik in Krisen häufig ineffektiv und wenig hilfreich ist.