Die Gespräche mit dem Iran über sein Atomprogramm gehen in die letzte Runde. Kann es eine Einigung geben? Experte Hans Rühle über den Sinn der Verhandlungen, Teherans Ambitionen und die Gefahr eines Wettrüstens im Nahen Osten.
Sidney Gennies
Zollfahnder registrieren weiterhin illegale Geschäfte – das belastet die internationalen Verhandlungen über das Nuklearprogramm.
Sieben Jahre wartete die 26-jährige Reyhaneh Jabbari auf ihre Hinrichtung - schrieb ihre Erfahrungen auf und schmuggelte sie aus dem Gefängnis. Am vergangenen Samstag wurde das Urteil vollstreckt.
Ihre Hinrichtung löste internationale Proteste aus: Die 26-Jährige Reyhaneh Jabbari wurde gehängt, weil sie einen Mann erstach, der sie mutmaßlich vergewaltigen wollte. Jetzt wird der Druck auf das Regime verstärkt, doch der Iran wiegelt ab.
Streik in der Ferienzeit, der Fernverkehr der Bahn wird lahm gelegt. Mit Arbeitskampf hat das nichts mehr zu tun. Jetzt ist auch die Politik gefragt. Ein Kommentar.
Die 26-jährige Reyhaneh Jabbari soll hingerichtet werden, weil sie den iranischen Geheimdienstmitarbeiter Morteza Sarbandi erstach. Der soll versucht haben, sie zu vergewaltigen. Am Mittwoch lehnte die Familie des Verstorbenen nun eine Begnadigung Jabbaris ab.
Die Iranerin Reyhaneh Jabbari soll hingerichtet werden, weil sie ihren Vergewaltiger erstach. Sie hofft auf Gnade. Ihr in Berlin lebender Onkel appelliert an die Familie des mutmaßlichen Vergewaltigers.
Fallschirmjäger der deutschen Bundeswehr bereiten sich offenbar darauf vor, bei der Überwachung der Waffenruhe im Krisengebiet der Ostukraine zu helfen. Fragen des Schutzes und der Bewaffnung seien noch zu klären, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums.
Gesichtserkennung per Datenbrille. Die Polizei in Dubai will künftig mit Google Glasses auf Verbrecherjagd gehen.
Alexander Gauland fühlt sich in der großen Politik zuhause. In Brandenburg, wo er Spitzenkandidat der AfD ist, funktioniert das nicht. Dort setzt er lieber auf Ostalgie und sagt: „Wir nehmen immer noch die falschen Menschen auf und das führt zu Kriminalität“.
Der Koalitionspartner nervt? Sie werden die Flüchtlinge nicht los? Zaubertinte, die Ihre Unterschrift auf unliebsamen Verträgen von allein wieder verschwinden lässt, ist die Lösung. Ein Rezept für den Berliner Politikbetrieb.
Wenige Mitglieder und wenig Geld: In Brandenburg ist die AfD kaum sichtbar. Doch zwei Wochen vor der Landtagswahl steht sie in Umfragen dennoch bei sechs Prozent.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit tritt zum Ende des Jahres zurück - auch als BER-Aufsichtsratsvorsitzender. Alle Ereignisse und Reaktionen des Tages lesen Sie hier.
Die U8 fährt wieder durch, die Anwohner freut's. Einige ließen sich sogar zu einer Spontanparty am sanierten U-Bahnhof Leinestraße hinreißen - Konfetti inklusive. Doch der Spaß währte nur kurz.
Im Weltraum gelingt, wofür die ganze Welt nicht groß genug zu sein scheint: die Zusammenarbeit der Nationen. Angesichts der Hölle auf Erden ist es Zeit für einen Perspektivwechsel. Ein Kommentar.
Er war ein König der Kleingangster, damals in seiner Weddinger Jugend: Dealer, Sprayer, Messerstecher. Und er war Jude, angefeindet, bedroht. Arye Sharuz Shalicar suchte nach seiner Identität – und hat sie gefunden. Er ging nach Israel und ist heute Sprecher der Armee.
„Ausweis her!“, herrscht der Polizist den Mann mit der Clownsnase an. Wenig später beginnt beim umstrittenen Einsatz in Berlin-Kreuzberg das Tohuwabohu. Doch die Geschichte beginnt nicht hier - sie reicht weit zurück. Eine Debatte über Einsatzgewalt und ihre Grenzen.
Er sitzt jetzt im Herzen eines Systems, das seine Partei am liebsten abschaffen möchte. Hans-Olaf Henkel ist neuer Abgeordneter im EU-Parlament. Gemütlich machen wird er es sich nicht. Europa ist für die AfD nur eine Etappe – auf dem Weg zurück nach Deutschland.
Einmarsch, Wiederaufbau, Abzug: die Zeiten, in denen jemand noch an den Erfolg dieser Politik glaubte, sind vorbei. Die Krise im Irak kann deshalb nur mit Partnern in der Region gelöst werden. Ein Kommentar
Ein Schnitzel am Rand des Stelenfelds gefällig oder lieber gleich ein Besäufnis mit Tequila? Wer das Denkmal für die ermordeten Juden besichtigt hat, wird weitergelotst – in die Kneipen gegenüber. Am Montag startet das Public Viewing am Brandenburger Tor.
Scherze rund um den BER, Lästern über Frank Henkels Krawatte. Immer wieder geben sich Menschen auf Twitter als Klaus Wowereit aus. Besonders witzig findet das der Chef der Senatskanzlei nicht. Und geht dagegen vor.
Bund und Länder planen offenbar, insgesamt weitere 10000 Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Insgesamt liegen jedoch 76000 Anträge vor. Wie wird entschieden?
Die Eroberung der nordirakischen Stadt Mossul durch Terroristen ist wohl nur der Vorbote einer weit größeren Katastrophe, meint Sidney Gennies. Die Sicherheitspolitik in der Region muss überdacht werden.
Europaweit waren heute tausende Taxifahrer im Streik. Die Branche fürchtet die Konkurrenz von privaten Fahrern, die ihre Kunden über Smartphone-Apps vermittelt bekommen und fordert ein Verbot. Doch dafür gibt es keinen Grund, meint unser Autor.