Jessie Buckley spielt im Feelgoodmovie „Wild Rose“ von Tom Harper eine schottische Countrysängerin, die von Nashville träumt. Sie ist eine Wucht.
Simon Rayß
Mit seinem neuen Film unterstützt Marco Tullio Giordana die italienische Variante der MeToo-Bewegung, die Initiative „Dissenso comune“. In irritierender Form.
Roger Eggers schickt Willem Dafoe und Robert Pattinson auf eine verlassene Insel. Er mixt Märchen und Historie zu einem kunstvollen aber auch vagen Horrorfilm.
Auf den Spuren von Kubrick: Das Sequel „Dr. Sleep“ zitiert ausgiebig den Horrorklassiker „The Shining“
Schwer zu fassen: Beim Konzert in der Columbiahalle geht der Kanadier Mac DeMarco so richtig mit. Oder ist das nur ironische Brechung?
Das erste Comeback-Konzert der Dancehall-Supergroup Seeed steht ganz im Zeichen ihres verstorbenen Sängers Demba Nabé.
Mehr Seifenoper als Schocker: Das Sequel „Zombieland: Doppelt hält besser" setzt auf die bewährte Erfolgsformel des Originals.
Mit „Scary Stories to Tell in the Dark“ dockt André Øvredal an den Trend zur Nostalgie im Gruselgenre an. Und erzählt von der Furcht vor dem Fremden.
Vom hypnotischen Blues bis zum gespenstischen Heulen: Bill Callahan spielt im Admiralspalast. Die große Bühne passt leider nicht zu seinem intimen Sound.
Brittany Howard wurde mit der Rockband Alabama Shakes bekannt. Auf ihrem Solodebüt „Jaime“ singt sie über Rassismus-Erfahrungen und lesbische Liebe.
Sagenhafter Aufstieg, tiefer Fall: Die Dokumentation „Diego Maradona“ erzählt von den italienischen Jahren des Fußballstars.
Nach der #MeToo-Affäre bei Pixar: „Toy Story 4“ rückt eine selbstbestimmte weibliche Figur in den Fokus. Woody und Buzz Lightyear sind natürlich auch dabei.
Drogen, Sex und Techno: Alexander Gorchilins Regiedebüt „Acid“ begleitet eine Gruppe voneinander entfremdeter Anfang-Zwanziger in Russland.
Was macht uns menschlich? Die Indie-Rockerin Marika Hackman besingt auf ihrem Album „Any Human Friend“ queeren Sex und Trennungsschmerz.
Was tun mit den ganzen Millionen? Denys Arcands Filmkrimi „Der unverhoffte Charme des Geldes“ ist eine Lektion über die Abgründe des Kapitalismus.
Im Jahr 2000 sank das russische U-Boot Kursk. Der dänische Regisseur Thomas Vinterberg macht die Tragödie zum rein westlichen Propaganda-Drama.
Band of Horses gaben im ausverkaufen Heimathafen Neukölln ein kraftvolles Konzert, bei dem viel Schweiß floss.
Die Filme des mexikanischen Auteurs Carlos Reygadas sind unberechenbar und poetisch. Das Arsenal zeigt eine Werkschau.
Herr der Sprache, Herr der Bilder, Herr der Ringe: Dome Karukoskis „Tolkien“-Filmbiografie.
Kontrapunkt im Kunstzirkus: Die Kienzle Art Foundation in Charlottenburg blickt mit einer Ausstellung kritisch auf den Kunstbetrieb.
Vampire Weekend liefern mit ihrem Album „Father of the Bride“ die große Pop-Illusion. Doch die Band um Ezra Koenig dekonstruiert sie auch gleich wieder.
Wenn alte Männer Juwelen stehlen: James Marsh' Gangsterfilm „Ein letzter Job“ mit Michael Caine.
Hauptsache Schauwert: Regisseur Marco Kreuzpaintner hat den Bestseller „Der Fall Collini“ verfilmt. Elyas M’Barek spielt einen ehrgeizigen Anwalt.
Die Neuköllner Oper zeigt „9 Tage wach“. Es ist die Bühnenfassung des gleichnamigen Romans über ein Leben als Crystal-Meth-Süchtiger.