Eine Bürgerinitiative sammelt Unterschriften gegen ein Bauprojekt am Rand der Friedhöfe im Bergmannkiez. Dass dort Wohnungen für Flüchtlinge entstehen sollen, wird verschwiegen. Warum bloß? Ein Kommentar.
Stephan Wiehler
Die Evangelische Kirche gibt Friedhofsflächen frei für Neubauten. Eine Initiative in Kreuzberg warnt nun vor "Kulturzerstörung".
Die grüne Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann würde gerne mehr Flüchtlinge im Bezirk aufnehmen. Und der neue Baustadtrat startete mit Gegenwind aus der SPD ins neue Amt.
Kreuzberg hat eine neue, alte Bürgermeisterin. Vor der Wahl Monika Herrmanns sprach zunächst ein Aktivist.
Am Donnerstag wählen die Bezirksverordneten das neue Bezirksamt. Die Grünen haben am Dienstag noch einen Überraschungskandidaten als Baustadtrat nominiert.
Grünen-Politiker Ströbele kandidiert nicht mehr bei der Bundestagswahl 2017. Eine Ära geht zu Ende
Der Markenbotschafter des linksalternativen Kreuzbergs verabschiedet sich aus dem Bundestag. Den Weg der Grünen von der Protest- zur Regierungspartei hat er maßgeblich mitgeprägt.
Auch 2017 soll wieder ein Rennen mit Elektroautos in Berlin stattfinden. Auf keinen Fall jedoch wieder auf der Karl-Marx-Allee, fordern Grüne in Friedrichshain-Kreuzberg.
Bausenatorin Katrin Lompscher hat versprochen, umstrittene Planungen zu Wohntürmen zu überdenken. Derweil hat die Wohnungsbaugesellschaft Mitte schon Baustellenzäune aufgestellt.
Die 31-jährige Grünen-Politikerin bewirbt sich als Finanzstadträtin in Friedrichshain-Kreuzberg - bisher ohne Konkurrenz. Für den Posten des Baustadtrats gibt es vier Kandidaten.
Am Freitag haben die Parteispitzen von Grünen, Linken und SPD die gemeinsame Vereinbarung zur Bildung des neuen Bezirksamtes unterschrieben. Strittige Fragen sollen künftig in einer Clearingstelle geklärt werden.
Die landeseigene WBM beginnt mit Bauvorbereitung an der Krautstraße. Dabei hatte die neue Stadtentwicklungssenatorin Lompscher versprochen, das Projekt überdenken zu wollen.
Wende beim Großbauprojekt der WBM in Friedrichshain: Die designierte Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher macht sich für mehr Bürgerbeteiligung stark.
Nach dem beigelegten Streit um die grüne BVV-Vorsteherin haben Grüne, Linke und SPD die Ressorts im neuen Bezirksamt verteilt.
Ende Oktober gab es für Kristine Jaath in zwei Wahlgängen keine Mehrheit. Am Montagabend wurde sie zur BVV-Vorsteherin gewählt. Die Grünen müssen für andere Posten noch weitere Kandidaten suchen.
Eine Kreuzberger Nachbarschaftsinitiative fordert mehr Mitsprache beim Neubau eines Wohnheims für Jugendliche, Flüchtlinge und Obdachlose. Der Bauherr spricht von Frontalopposition.
In Tempelhof-Schöneberg klagt die AfD auf einen Bezirksamtsposten - ein Eilantrag blieb ohne Erfolg. Auch die Neuköllner Linken bemühen die Justiz. Und Pankow wählte den „Clown-Schubser“ nicht.
Die Erweiterungspläne für eine Wohnheimanlage in Kreuzberg stoßen auf Widerstand bei Nachbarn. Auch eine Mehrheit der BVV forderte, das Projekt zu überdenken. Doch der Baustadtrat ignoriert den Beschluss.
Ein Bürgerentscheid soll Ende November die Zukunft des Fraenkelufers in Kreuzberg festlegen. Die Initiatoren wollen die Umbaupläne des Bezirks verhindern.
Die Grünen haben die Verhandlungen mit Linken und SPD über die Bildung des neuen Bezirksamtes vorübergehend gestoppt. Grund ist der Streit um die Wiederwahl der grünen BVV-Vorsteherin.
Die zwölf Bezirksverordnetenversammlungen treten in dieser Woche neu zusammen. Manche wollen gleich über neue Bürgermeister abstimmen. Ein Überblick.
Bei der Wahl war Peter Beckers als Bürgermeister-Kandidat in Friedrichshain-Kreuzberg angetreten. Nach dem schlechten Wahlergebnis zieht er sich als Stadtrat zurück.
Irgendwann gehen Kinder auf Distanz zu ihren Eltern. Gut so, findet der Vater. Ein bisschen Abstand zwischen den Generationen kann nicht schaden.
Es wird teuer, aber noch nicht zu teuer. Und Max Maulwurf hat auch etwas zu sagen. Lesen Sie hier einen "Checkpoint"-Auszug zu einem Berliner Bauprojekt mit Tunnelblick.