Frau Holle ist unberechenbar. Während für die Olympischen Winterspiele in Vancouver extra Schnee herbeigeschafft werden musste, ist er in Berlin im Überfluss vorhanden.
Thomas de Padova
„Der Hund lebt ständig im Dreißigjährigen Krieg. In jedem Briefträger wittert er einen fahrenden Landsknecht, im Milchmann die schwedische Vorhut“, so der Dichter Kurt Tucholsky.
Klirrende Kälte, das Außenthermometer zeigt minus sechs Grad. Trotzdem tritt die Nachbarin auf den Balkon und hängt T-Shirts, Handtücher und Socken an die Leine.
Als Kältefreaks kämen Pinguine auch in der Arktis zurecht - doch warum sind sie nie dorthin gekommen?
Gerade dann, wenn es auf der Nordhalbkugel kalt wird, kommt der Globus der Sonne näher, so dass die Sonneneinstrahlung pro Quadratmeter etwa sieben Prozent höher liegt als im Durchschnitt. Infolgedessen fällt der Winter auf der Nordhemisphäre etwas milder aus. Doch warum ist es kalt?
„Kannst Du sie mal einen Augenblick halten?“ Schon habe ich Antonia im Arm.
Thomas de Padova erklärt, wie sich Flüssigkeiten kühl oder warm halten lassen.
Ihre Faszination verdanken Wunderkerzen glühenden Eisenspänen, die ins Dunkel davonfliegen.
Schwarze Löcher sind gar nicht richtig schwarz: Dieses Jahr hat Stephen Hawking Newtons Lehrstuhl geräumt – nach einer erstaunlichen Karriere.
In herkömmlicher Schokolade kommt es im Lauf der Zeit zu mikroskopischen Veränderungen. Schokophysik ist bereits am Teilchenbeschleuniger studiert worden.
Bis vor kurzem machten wir uns wenig Gedanken über das Leid der Schweine. Mit der „armen Sau“ konnte jeder gemeint sein, nur kein Hausschwein.
Wenn die Tage kürzer werden, verliert sich die Außenwelt schon am Nachmittag in der Dunkelheit, das Fenster vor meinem Schreibtisch verwandelt sich in einen Spiegel. Fensterglas ist nicht völlig transparent.
Der Mond hat keins, die Venus hat keins. Vielleicht hatte der Mars einmal ein globales Magnetfeld.
„Da müssen Sie Obelix fragen“, antwortet die Expertin für visuelle Informationsverarbeitung. Ein Wahrnehmungspsychologe derselben Universität kommt ebenfalls ohne Umschweife auf die blau-weißen Hosen des Galliers zu sprechen, der sich den Stoff für seine Kleidung frei nach der Devise „Längsgestreift macht schlank“ aussuchte.
Für Astronauten ist Sternegucken ein schöner Zeitvertreib. Allerdings: Dort draußen funkeln die Sterne nicht.
Nach einem Jahr Zwangspause geht die "Urknall-Maschine" in Genf wieder in Betrieb. Doch auch das Fermilab in Chicago hat gute Chancen für die Entdeckung des Higgs-Teilchens.
„Wir haben schmutziges Spülwasser und schmutzige Küchentücher, und doch gelingt es, damit die Teller und Gläser schließlich sauberzumachen. Genauso haben wir in der Sprache unklare Begriffe und eine eingeschränkte Logik“, sagte der dänische Quantenphysiker Niels Bohr.
Zu fliegen wie ein Vogel, diesen Traum träumte Leonardo da Vinci ein Leben lang. In seinen Notizbüchern finden sich zahllose Skizzen von Flugapparaten.
Als erste Tiere erlernten die Insekten das Fliegen. 300 Millionen Jahre Flugerfahrung haben Akrobaten der Lüfte aus ihnen gemacht.
Während sich unsere Pupillen bei Tageslicht ringförmig zusammenziehen, verengen sich die der Katze genau wie die eines Geckos zu einem Schlitz. Wie Keile liegen die dunklen Spalten in ihrem Augenweiß. Warum ist das so?
Metalle leiten den elektrischen Strom gut. Auch Pkw haben eine elektrisch leitende Hülle. Trotzdem tut man gut daran, sich ins Auto zurückzuziehen, wenn ein Gewitter kommt.
Mit der Abenddämmerung verblassen sämtliche Farben. Ein dunkler Schleier legt sich über die Welt.
Wenn die Sonne tief am Horizont steht, gerät sie etwas aus der Form. Sie sieht abgeplattet aus.
Wissen Sie, was passiert, wenn man eine Wüstenheuschrecke kitzelt? Wenn man immer wieder mit einem Pinsel über die Borsten ihrer Sprungbeine streicht?