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Einkaufen bis zum späten Abend ist in vielen Geschäften regelmäßig möglich, denn der Senat hat die Innenstadt schon vor Jahren zum „Tourismusgebiet“ mit Ausnahmeregeln erklärt. So öffnet das Kulturkaufhaus Dussmann an der Friedrichstraße täglich außer sonntags bis 22 Uhr.

Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. In den türkischen Zeitungen dominierten Bilder vom Krieg im Nachbarland Irak, gepaart mit Nachrichten aus dem Inland.

Wie man im Sitzen Basketball spielt, zeigten die Kinder und Jugendlichen aus den RollstuhlTeams von Alba Berlin und dem TSV GutMuths gestern in der Max-Schmeling-Halle. Vor Albas Bundesligaspiel durften sie aufs Parkett.

Die Sonne scheint, die Vögel singen und die Kirchenglocken läuten. Es ist der vierte Sonntag der Passionszeit, der den Namen Laetare, lateinisch für „Freue dich“, trägt.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Der Mißbrauch von Subventionen in Berlin wird künftig durch eine weitere Maßnahme des Senats erschwert. Durch eine Verordnung soll verhindert werden, daß Lastwagenanhänger in Berlin zugelassen und damit von der Kraftfahrzeugsteuer befreit sind, die tatsächlich jedoch nur im Bundesgebiet eingesetzt werden.

Waren die gewaltigen Belastungen, die Berlin sich durch die Wohnungsbauförderung aufgebürdet hat – seit 1991 waren es allein für Sozialwohnungen 5,1 Milliarden Euro – für den Ausgleich des Wohnungsmarktes gar nicht nötig? Ist der Stopp der Anschlussförderung überfällig?

Stadtentwicklungssenator Peter Strieder ist sich nicht sicher. Was, wenn die Aktion Mietspekulanten auf den Plan ruft?

Berlin hat 1,9 Millionen Wohnungen, von denen gegenwärtig 100 000 bis 150 000 Wohnungen leer stehen. Seit 1991 hat die Berliner Bevölkerung um 190 000 auf 3,35 Millionen Einwohner abgenommen.

Die meisten Menschen in Berlin leben in einer Mietwohnung. Die Doppelhaushälfte am grünen Rand der Stadt oder die eigene Dachgeschosswohnung in der City sind Ausnahmen.

Eine neue 64seitige Broschüre vor allem für Touristen führt zu allen wichtigen Punkten für Lesben und Schwule in Berlin. Den Reiseführer im Taschenformat hat das Stadtmagazin „Siegessäule“ zusammen mit der Berlin Tourismus Marketing (BTM) erstellt, er liegt in Szenelokalen sowie den Touristen-Infozentren kostenlos aus.

Mehr als vier Millionen Kinokarten hat der Berliner Verleih XFilme schon für „Good bye, Lenin“ verkauft. Anlass genug für die Kulturstaatsministerin Christina Weiss, die Abgeordneten des Bundestages in das ehemalige DDR-Premierenkino einzuladen, um den Film zu sehen.

Bernard Herzog, Violinspieler im Deutschen Symphonieorchester, und Sevimbike Elibay, Pianistin aus New York, haben sich zusammengetan, um in einem BenefizKonzert für die Schüler der John-F.-Kennedy-Schule zu spielen, die an einem Konzert-Festival in Peking teilnehmen werden.

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über lange Nächte jenseits der Leidenschaft Heinrich Heine hätte sich auf die schöne neue Zeit vermutlich folgenden Reim gemacht: „Denk ich ans Shoppen in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.“ Der gute Mann entstammte noch einem Jahrhundert, als schon von Sanktionen bedroht war, wer nur ein bisschen Gedankenfreiheit forderte.

Die Förderung des Wohnungsbaus füllt im dicken Haushaltsbuch des Landes Berlin 20 klein gedruckte DIN A4Seiten, und am Ende steht eine beeindruckende Zahl: 1,411 Milliarden Euro. Das müssen die Steuerzahler 2003 für Wohnungsbau-, Sanierungs- und Entwicklungsvorhaben aufbringen, die zum größten Teil längst abgeschlossen sind.

Wenn es weniger Waffen auf den Straßen gibt, so die Hoffnung, dann wird es auch weniger Straftaten geben. In den Berliner Kriminalitätsstatistiken zeigt sich, dass vor allem Jugendliche in Gruppen immer häufiger mit dem Messer zustechen: Im Jahr 2001 sind in 1016 Fällen von Jugendgruppengewalt Waffen im Spiel gewesen: 497 Mal Stichwaffen, 284 Mal Hiebwaffen und 235 Mal Schusswaffen.

Die Gestik passte nicht so recht zur Wortwahl. „Eine legendäre Inszenierung“ sei das Stück, „wunderbar“ fände er es immer wieder, „vor allem wegen der guten Stimmen“.

Das Alliiertenmuseum hat jetzt einen ungewöhnlichen Kinosaal: Im Rosinenbomber werden historische Filme zur Luftbrücke gezeigt

Ab morgen gelten verschärfte Regeln. Aber wer soll sie überprüfen? Das fragen sich Sozialarbeiter und Polizisten

Von Tanja Buntrock