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Vor genau zwei Jahren mochte sich Klaus Wowereit kaum beruhigen: „Eine Betonschlucht“, schimpfte er beim Blick vom Hochhaus auf den Alex, der wenige Schritte von seinem Amtssitz entfernt liegt. Und heute? Das Areal verändert sich stetig.

Von Ralf Schönball
Mehrsprachig. Viele der Hilfsbedürftigen stammen aus dem Ausland. Die Lebensmittel sind großenteils Spenden. Foto: Uwe Steinert

Ludger Rosenau ist wochentags der Chef von 800 Menschen bei Siemens – am Wochenende hilft er in der Suppenküche am Bahnhof Zoo aus

Von Lothar Heinke
Migranten beim Absolvieren eines Einbürgerungstests.

In 20 Jahren steigt das Durchschnittsalter in Berlin, die Zahl der berufstätigen Jungen sinkt. Dann sind gut ausgebildete Migranten die Chance der Stadt. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Migration.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Ralf Schönball
Berlin wird bis an den Rand des Rathaus-Forums verdichtet. Deshalb müsse sich die Stadt den Luxus einer großen, urbanen Fläche gönnen, sagt Lars Krückenberg von der Architektengruppe Graft. Er will das Wasser bis ans "Marienviertel" heranschwappen lassen.

Rund 170.000 zusätzliche Jobs sind laut einer Prognos-Studie in 20 Jahren möglich – wenn die Stadt sich auf ihre neuen Stärken konzentriert. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Der Arbeitsmarkt.

Von Stefan Jacobs

Mehr Einwohner, höhere Steuereinnahmen, steigende Sozialausgaben – Berlins Finanzlage bleibt prekär. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Die Wirtschaftslage.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Wollte jemand in der Friedrichstraße ein Reihenhäuschen bauen, müsste er mindestens zwei Millionen Euro allein für das Grundstück bezahlen. Wohin aber mit dem Garten, wenn man in die Höhe bauen muss? Aufs Dach!

Berufsorientierte Studiengänge, global denkende Forscher, exzellente Unis, mit Betrieben kooperierende Wissenschaftler. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Die Universitäten.

Von Tilmann Warnecke

Auf Brandenburger Gewässern werden die schwimmenden Wochenendhäuschen für Ausflüge immer beliebter

Von Claus-Dieter Steyer
Nischt wie raus nach Wannsee. Im Strandbad macht das Plantschen bald noch mehr Spaß. Die Anlage soll verpachtet werden und ein Biergarten entstehen. Foto: dpa

Vor fünf Jahren gab es einen neuen Anlauf für die Verpachtung des Strandbades Wannsee: Der neue Pächter sollte auch das verfallene Restaurant Lido wieder aufbauen. Was Klaus Kurpjuweit damals schrieb.

Von Klaus Kurpjuweit

Der Ort hätte symbolischer nicht sein können: In seiner Residenz in der Hiroshimastraße in Tiergarten veranstaltete Japans Botschafter Takahiro Shinyo das zweite „Konzert für den Frieden“, mit dem an den 65. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima und Nagasaki erinnert wurde.

Die besten Lagen in allen Großstädten befinden sich an urbanen Parkanlagen, sagt Wolfram Putz vom Architekturbüro Graft. Die Fifth Avenue am Central Park in New York etwa.