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Pech für Alois Glück. Weil niemand der CSU im bayerischen Wahlkampf „Hals und Beinbruch“ wünscht – denn das hieße Eulen nach Athen tragen – hat sich der CSU-Fraktionschef im kämpferischen Einsatz einen Arm gebrochen.

Die Kriegsgegner Frankreich, Russland und Deutschland verschärfen die Spannungen innerhalb der UN. Versprechungen, einen Strich unter die Vergangenheit zu ziehen, wurden gebrochen.

Der Frieden zwischen Israelis und Palästinensern muss anscheinend von außen herbeigeführt werden – aber wie? Die Palästinenser wären zweifellos mit internationalen Truppen einverstanden.

Die Motive der Anschläge mögen unterschiedliche sein, das Ziel ist aber unverkennbar, nicht nur die Amerikaner, sondern alle Fremden zu verjagen. Wer geglaubt hat, der IrakKrieg bereite automatisch den Boden für einen neuen Anlauf in der Palästinafrage, muss nun umgekehrt einsehen, dass Erfolge im Nachkriegs-Irak und bei der Eindämmung des Terrorismus auch von sichtbaren Fortschritten im Friedensprozess abhängig sein könnten.