zum Hauptinhalt

Ich habe in Mexiko Philosophie studiert, und dort habe ich die Bücher von Friedrich Nietzsche, Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Jürgen Habermas und all den deutschen Denkern gelesen – wirklich große Geister. Von da an wollte ich unbedingt nach Deutschland: das Land kennen lernen, wissen, wie die Menschen dort so drauf sind, wie sie leben und denken.

Den Zeitungen und den Journalisten wird oft nachgesagt, dass sie in das Negative verliebt sind. Es stimmt ja auch: Wir berichten ausgiebig über jede Katastrophe und jeden Skandal – aber nicht, weil wir Miesepeter sind.

Das politische Deutschland kenne ich durch meinen Vater schon fast 20 Jahre lang. Er war der Stadtpräsident von Bern und damals eng mit Willy Brandt befreundet, als der Regierender Bürgermeister in Berlin war.

Ich mag die Zuverlässigkeit und die Ordnungsliebe der Deutschen. Die Polen sind da ganz anders.

Deutschland, das ist für mich vor allem Berlin. Ich bin Sizilianer und war eigentlich immer weit weg von zu Hause, in Rom, Turin und Paris.

Im Ausland gilt Fischers „Jein“ zu einem Irak-Krieg vor dem Einzug in den Sicherheitsrat als Erleichterung für Bush

Von Albrecht Meier

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Was war das nun für ein Jahr, dieses so symmetrisch angelegte 2002? Quersumme vier.

Von Robert von Rimscha