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Sehen wir es realistisch: Die WeihnachtenAG hat ein riesiges Marketingproblem. All ihre Symbole sind abgenutzt, mindestens ein Jahrhundert alt wie der Tannenbaum oder auch zwei Jahrtausende wie die Krippe.

Berlin In der entscheidenden Verhandlungsphase hat sich der Streit über die Föderalismusreform weiter verschärft. Enttäuscht reagierten vor allem CDU und Grüne auf einen gemeinsamen Vorschlag der Verhandlungsführer von Bund und Ländern.

Bei der Föderalismusreform gibt es Einigkeit in vielen Punkten – nur bei Bildung und Umwelt nicht

Von Albert Funk

Berlin Deutsche Sicherheitsexperten befürchten, dass der Terroristenführer Abu Mussab al Sarkawi die Anschläge des 11. September 2001 noch übertreffen will.

Ankaras Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zeigt Verständnis für die Forderung, in deutschen Moscheen die Predigten in deutscher Sprache abzuhalten. Dies könne „sinnvoll sein“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“.

SachsenAnhalts Justizminister Curt Becker (CDU) hat seit seinem Amtsantritt im Mai 2002 immer wieder mit politischem Ungemach zu kämpfen. Ein Untersuchungsausschuss prüft seit vielen Monaten den Vorwurf, er habe sich in Naumburg mit ministerieller Autorität in eine städtische Angelegenheit zugunsten zweier Parteifreunde eingemischt .

Berlin - Das Konzept von Gregor Gysis bunter Truppe ist endgültig passé – die PDS will im Bundestagswahlkampf 2006 vor allem auf eigene Kräfte setzen. Am Montag ernannte der Vorstand den thüringischen Fraktionschef Bodo Ramelow zum neuen Wahlkampfchef.

Von Matthias Meisner

Berlin - Nach monatelangem Streit haben die Innenpolitiker der Union ihren Widerstand gegen das von Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) geplante Lagezentrum Terrorismus aufgegeben. So kann Schily am heutigen Dienstag das Antiterrorzentrum auch unter Beteiligung der CDU-geführten Bundesländer vorstellen.

Von Christian Tretbar

In Sachsen-Anhalt sollen Aufseher mit Häftlingen in großem Stil kriminelle Geschäfte gemacht haben

Von Matthias Schlegel

Berlin Die Welt ist auch 2004 nicht friedlicher geworden. Zwar ging die Anzahl der Kriege weltweit von 13 auf drei zurück, zugleich stieg jedoch die Zahl der so genannten ernsten Krisen von 23 auf 33, wie das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) am Montag in Berlin mitteilte.