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Berlin - Wer es sehen wollte, konnte es wissen; nach den Bildern aus dem irakischen Gefängnis Abu Ghraib, den Berichten aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo und den Erkenntnissen über US-Geheimgefängnisse in mehreren Ländern. Und dennoch ist das, was jetzt in Washington präsentiert wurde, für die USA eine Wegmarke: Eine Kommission aus US-Demokraten und Republikanern kommt nach zweijähriger Recherche zu dem Schluss, dass die US-Regierung nach den Anschlägen vom 11.

Von Christian Tretbar
Sicherheitskräfte evakuieren das Bundesgericht in Boston.

Verwirrung in Boston: Medien berichteten unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen eine Person festgenommen worden sei. Das dementierte die Bostoner Polizei später aber - via Twitter. Eine Pressekonferenz des FBI, die für Klarheit sorgen sollte, wurde kurzfristig verschoben.

Von Christoph von Marschall
NSU-Prozess: Angehörige fordern eine größere Öffentlichkeit.

Die Debatte um mehr Öffentlichkeit beim NSU-Prozess geht in eine neue Runde. Die Angehörigen des 2006 in Kassel ermordeten Halit Yozgat fordern eine Videoübertragung in einen weiteren Verhandlungssaal.

Von Frank Jansen
Fischer und Albright bei einem G8-Gipfel im Jahr 1999.

Die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright stellte in Berlin die deutsche Übersetzung ihres Buches vor. Bei der Podiumsdiskussion war auch Joschka Fischer dabei. Heute sind sie befreundet, doch das war nicht immer so - beide erinnern sich.

Von Hans Monath
Union und FDP lehnen eigenen NPD-Verbotsantrag des Bundestages ab.

Der Bundesrat hat sich für einen NPD-Verbotsantrag entschieden, die Bundesregierung dagegen. Und der Bundestag? Der muss noch entscheiden. Jetzt wollen sowohl SPD als auch Union und FDP kommende Woche eigene Anträge einbringen - allerdings mit unterschiedlicher Stoßrichtung.

Von
  • Hans Monath
  • Christian Tretbar
Ungarns Premierminister Viktor Orban steht im Dauerclinch mit der EU.

Der Dauerstreit zwischen den Brüsseler Institutionen und Ungarn geht weiter: Im Mai will Premierminister Viktor Orban im Plenum des Europaparlaments seinen Kritikern die Stirn bieten.

Von Albrecht Meier

Das Attentat beim Marathon in Boston hat die Menschen erschüttert. Die US-Polizei ermittelt in zwei Richtungen. Im Visier der Behörden: Islamistische Fanatiker und amerikanische Rechtsextremisten. Was ist bisher bekannt?

Von Christoph von Marschall
Die Grafik zeigt die Orte, an denen die Bombem beim Boston-Marathon explodierten.

„Bereit für den Heartbreak Hill!“ – sie waren für den Lauf angereist, voller Vorfreude. Und im Wissen, dass der Marathon ihnen alles abverlangen würde. Dann krachte es vor dem Ziel.

Von Lars Halter
Zum zweiten Mal in Folge erreicht Schwarz-Gelb in Umfragen eine Regierungsmehrheit.

Fünf Monate vor der Bundestagswahl darf Schwarz-Gelb laut einer neuen Umfrage auf eine Regierungsmehrheit hoffen. Die SPD fällt in der Wählergunst dagegen auf den niedrigsten Wert seit fast zwei Jahren. Besonders schlecht sieht es für den Kanzlerkandidaten Steinbrück aus.

Angst aufgrund der Anschläge in Boston reicht nicht, um eine bereits gebuchte Reise in die USA kostenlos stornieren zu können. „Wer eine Reise nach New York, Las Vegas oder Kalifornien gebucht hat, muss diese antreten oder die Stornokosten tragen“, sagt Reiserechtler Paul Degott.

Berlin - Einer der obersten Würdenträger der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Berliner Pfarrer Bernhard Felmberg, steht wegen seines Privatlebens in der Kritik. Der Rat der EKD, das höchste Führungsgremium der evangelischen Kirche, hat Ende März ein „disziplinarisches Ermittlungsverfahren“ gegen Felmberg eingeleitet, wie ein Sprecher am Dienstag bestätigte.

In Hamburg und London stehenam kommenden Wochenende Marathons an. Auch in Berlin werden im September zehntausende Menschen laufen. Was machen die Veranstalter jetzt?

Polens katholische Kirche ehrt die jüdischen Widerstandskämpfer des Warschauer-Ghetto-Aufstandes gegen die deutschen Besatzer vor 70 Jahren. Der Warschauer Kardinal Kazimierz Nycz ordnete an, dass am Freitag, dem Jahrestag des Aufstands, um 10 Uhr alle Kirchenglocken im Hauptstadt- Bistum läuten sollen, wie das Erzbistum mitteilte.

Die Angehörigen der NSU-Opfer können mit einer finanziellen Entschädigung für die Verschiebung des Prozesses gegen die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe und vier mitangeklagte mutmaßliche Unterstützer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) rechnen. Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) hat den Nebenklägern Entschädigungen zugesagt.

Die Orthodoxe Rabbinerkonferenz und der Zentralrat der Juden in Deutschland lehnen umstrittene Praxis "Metzitzah B’peh" bei der Beschneidung ab

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Claudia Keller