Metallschaum ist sehr leicht und extrem stabil. Der poröse Werkstoff schützt Autofahrer beim Crash. Es sieht aus wie ein Brot. Ist aber keins, sondern ein aufgeschäumter Aluminiumblock, voller Luftblasen, porös wie ein Schwamm, löchrig wie ein Schweizer Käse. Es ist ein Stück Metallschaum.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 20.02.2008
Gegen den Klimawandel engagiert sich nur, wer persönliche Folgen fürchtet. Überraschend ist dieses Ergebnis auf den ersten Blick nicht. Und doch betreten die Forscher Manfred Milinski und Jochem Marotzke von den Max-Planck-Instituten für Evolutionsbiologie in Plön und Meteorologie in Hamburg Neuland.
Die Hertie School of Governance bezieht ein neues Domizil im Gebäude des ehemaligen Außenhandelsministeriums der DDR in der Berliner Friedrichstraße 181. Sie wechselt damit von einem DDR-Gebäude in ein anderes.
CHE hält FU-Physik und TU-Chemie für schwach. Sieben deutsche Hochschulen seien forschungsstark. FU kritisiert das Ranking.
Die eisigen Monde des Planeten Saturn haben eins gemeinsam: auf ihrer Oberfläche gibt es dunkle Regionen aus einer rätselhaften Substanz. In der Zeitschrift „Icarus“ diskutieren Planetenforscher darüber.
Elterninitiativen in Hessen wehren sich gegen das Turbo-Abi. Es fehlen Konzepte für die kürzere Schullaufbahn, Probleme gibt es zuhauf: zu viel Lehrstoff, zu große Klassen - und keine passenden Schulbücher.
Das erste Anti-HIV-Mikrobizid, das alle klinischen Tests durchlaufen hat, erweist sich als ineffektiv.
Zu den großen Eiszeiten hing das Leben am Südpol am seidenen Faden. Nur die sehr unempfindlichen Kaiserpinguine und Schneesturmvögel hätten dort ausharren können.
Noch sind ihre Kolonien riesig - doch langfristig könnte der Klimawandel die zweitgrößte Pinguinart am Südpol verhungern lassen
Immer mehr Studiengänge schotten sich mit einem Numerus clausus ab. Trotzdem bleiben Plätze frei. Doch die Politik lässt sich Zeit.
Grunions sind mondsüchtig. In Vollmondnächten, kurz nach der Springflut, lassen sich die Fische an die kalifornischen Strände spülen.
In der Wissenschaftspolitik sind Frauen in dieser Woche ein großes Thema. Am Montag hörte der Bundestag Experten an.
Ärger über Platzkarten an FU-Bibliothek
In 30 Jahren könnte die globale Erwärmung Eisbären ausgerottet haben – heißt es. Doch viele Gebiete in der Arktis sind kaum erforscht. Entsprechend gewagt sind Vorhersagen
Die 16 Wissenschaftsminister der Länder und Bundeswissenschaftsministerin Annette Schavan haben sich auf der konstituierenden Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) darauf verständigt, den Pakt für Forschung und Innovation über das Jahr 2010 hinaus auszugestalten. Die Großorganisationen der deutschen Forschung haben in den Jahren 2006 bis 2010 eine Steigerung ihrer Zuschüsse um mindestens drei Prozent pro Jahr erhalten.