Die Zukunft des schnellen Essens: eine Galerie kürt innovative Entwürfe für eine Currywurstbude
David Wagner
Zum Tod der Musikerin Britta Neander
Marcel Reich-Ranicki trifft in Berlin auf Gregor Gysi
Geburtstagsgruß an einen schreibenden Welterklärer
Eigentlich ist das poetisch: Wenn uns das „Lexikon der kuriosesten Reliquen“ zum Lachen bringt, liegt das an uns
Wenn Tanten heutzutage ihre Neffen fragen, was der Neffe denn werden will, hören sie immer seltener Pilot.Immer häufiger sagt der Neffe, daß er DJ werden will.
Wer Glück oder die richtigen Freunde hat, findet vielleicht den Weg in eine der Bars in Mitte oder sonstwo im Berliner Osten, deren Adresse in keinem Führer, keinem Stadtmagazin und keiner Zeitung steht.Irgendeiner muß immer schon einmal da gewesen sein, sich den Weg gemerkt haben und die Öffnungstage, die als Geheimnis gehandelt werden, kennen.
Seit heute morgen muß man für den Besuch der Staatsbibliothek an der Potsdamer Straße bezahlen.Tagesbesucher entrichten an der Bücherschleuse eine Mark und dürfen die Stabi wie ein unbekanntes Land durch die Zollkontrolle betreten.
Für die scheinbar ziellose Bewegung zu Fuß durch die Straßen und vorbei an den Schaufenstern einer Stadt gibt es ein Wort, das man heute leider nicht mehr verwenden darf, weil zu viele Schreiber zu wenig sparsam damit umgegangen sind.Denn nachdem Franz Hessel der "schönen Berlinerin" Ende der zwanziger Jahre zurief: "Bitte flaniere", sind vor allem Feuilletonisten seiner Bitte nachgekommen.