Neue Nationalgalerie zu Gast in Charlottenburg: Das Museum Berggruen zeigt Paul Klee und Gefährten wie Hannah Höch, Oskar Schlemmer und Lyonel Feininger.
Elke Linda Buchholz
Ärger in der Liebermann-Villa am Wannsee: Der Direktor muss gehen, auch der Vorstandsvorsitzende ist fort. Und trotzdem läuft eine tolle Ausstellung.
Feministische Kunst: Die Petruskirche in Lichterfelde widmet der 2018 verstorbenen Malerin Gisela Breitling eine Ausstellung.
Kunst ohne Grenzen: Das Berliner Kupferstichkabinett präsentiert ausgewählte Neuerwerbungen aus dem letzten Jahrzehnt.
Die Kunsthalle Rostock war der einzige Museumsneubau der DDR. Jetzt wird sie 50 – und präsentiert dazu zwei Ausstellungen. In „Ein halbes Jahrhundert für die Kunst“ befasst sie sich mit ihrer eigenen Geschichte, in „Utopie, Inspiration, Politikum“ mit dem Palast der Republik in Berlin.
In der DDR wurden viele Kunstgegenstände enteignet. Jetzt geht ein Forschungszentrum der Geschichte nach.
Die Schule galt als Heimstätte der Avantgarde. Doch der weibliche Ansturm wurde den Leitern zu viel. Eine „scharfe Aussonderung“ folgte.
Mantegna, ein einsames Malergenie? Eine Legende. Der Künstleralltag der Renaissance war Arbeit im Kollektiv. Eine Spurensuche zur Berliner Ausstellung.
Blick in den gestirnten Himmel: Die Berliner Sammlung Scharf-Gerstenberg präsentiert den surrealistischen Maler Max Ernst als „Zeichendieb“.
Das Albertinum Dresden holt die ostdeutsche Kunst aus dem Depot. Die Werke aus der DDR sind persönliche Erinnerungsspeicher, aufgeladen mit Identifikation.
Lange war er ein No-Name der Kunstgeschichte, jetzt ist der expressionistische Maler Paul Kother in der Spandauer Zitadelle wiederzuentdecken.
Genial, exzentrisch und ernüchternd unterrepräsentiert: die Frauen der Novembergruppe.
In Dahlem arbeiten Indigene aus Brasilien mit Ethnologen zusammen. "Geteiltes Wissen" ist ein Pilotprojekt musealer Forschung.
Das Dresdner Kupferstichkabinett präsentiert italienische Zeichnungen der Renaissance: Werke, die heute unschätzbare Informationen liefern.
Annemarie Jaeggi über Träumer, Figurenmaler und Konstruktivisten, schallschluckende Zellophanfolie und die Macht der Männer am Bauhaus.
Vor 80 Jahren eröffnete eine Ausstellung deutscher Kunst der Moderne in London - als Antwort auf den NS. Die Liebermann-Villa rekonstruiert die legendäre Schau.
Er begann mit schönlinigen Jugendstil, schrieb expressive Gedichte und wurde Pionier der Pop-Art. Das Bröhan-Museum widmet Georg Grosz eine umfassende Schau.
Arbeiten gegen den Zahn der Zeit: Das Bode-Museum restauriert mithilfe der Bank of America drei Madonnenreliefs. Bald kann man sie in der Sammlung begutachten.
Makellose Schönheit: Die Alte Nationalgalerie hat ein Gemälde des Schweizer Porträtmalers Anton Graff restauriert. Ab Sonntag ist es zu sehen.
Künstler, die auf Bäumen hocken: Eine experimentelle Schau im Düppeler Forst erkundet den Wald als Atelier und Galerie. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Die Kunstbibliothek feiert ihren 150. Geburtstag mit einer Ausstellung über das Reisen, erzählt in Stichworten von A bis Z.
Hannah Höch führte über 60 Jahre ihr Adressbuch. Es ist ein Kompendium des Berliner Kulturlebens. Der Transit Verlag hat es es jetzt herausgegeben.
Er begeisterte das Berlin der Goldenen Zwanziger, im Asyl wurde er vergessen. Das Kunsthaus Dahlem begibt sich auf die Spuren des jüdischen Bildhauers Jussuf Abbo.
Mit der Kamera zeigen, was die Realität dem Auge nicht preisgibt: Loredana Nemes’ faszinierende Fotoserien in der Berlinischen Galerie.