Das Projekt „SuN – Schutz und Neustart für Menschen ohne Obdach“ bietet 88 Obdachlosen eine sichere Unterkunft. Die Stadtmission fordert vom Land Berlin die dauerhafte Finanzierung.
Frank Bachner
Veritas, die Anlaufstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen, registriert vermehrt Anrufe mit Bezug zu Reichsbürgern. Das liegt an der Großrazzia vom Dezember 2022.
Pflegekräfte dingend gesucht. Das St. Gertrauden-Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf geht dabei neue Wege – mit einer Poolparty für Interessierte am Bewegungsbad.
Die „Tagesspiegel-Spendenaktion „Menschen helfen!“ feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Mehr als 1000 soziale Projekte sind mit fast zehn Millionen Euro unterstützt worden.
Immer wieder werden Männer in Flüchtlingsunterkünften gewalttätig. Psychosoziale Berater, die selbst geflüchtet sind, zeigen ihnen Wege zu einem konfliktfreien Leben.
Der katholische Erzbischof Heiner Koch lobt den Koalitionsvertrag von CDU und SPD. Das Engagement der Kirchen im sozialen und theologischen Bereich werde darin wertgeschätzt.
Im April 2020 hat das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten eine Corona-Quarantänestation für Flüchtlinge eröffnet. 5565 Menschen wurden dort betreut. Nun wurde die Station geschlossen.
Taras aus der Ukraine hat zwei Brüder wegen der Herzkrankheit verloren, an der auch er leidet. Jetzt bekommt der Dreijährige hoffentlich bald ein neues Herz.
Weil die Hostels für Touristen gebraucht werden, müssen Geflüchtete gehen. Doch meist fehlt eine adäquate Alternative – vor allem für Rollstuhlfahrer ist das ein Problem.
Um Spenden zu sammeln und über das Tierheim zu informieren, kommt ein Mobil des Tierschutzvereins vor Ostern nach Friedrichshain, Mahlsdorf und in den Grunewald.
An Berliner Schulen gibt es nach Angaben des Landesschülerausschusses immer mehr Gewaltvorfälle. Das Gremium beklagt, dass Gegenmaßnahmen fehlten.
Am 1. April findet im Shop der JVA Tegel wieder der bekannte Osterbasar statt. Die Produkte sind von Häftlingen hergestellt.
Seit gut einem Jahr wird heftig über die Umbenennung von Straßen und Plätzen mit antisemitischen Bezügen diskutiert. Manche Straßennamen wirken zunächst harmlos.
Gärten mit Kies und Schotter bieten keinen Platz für Insekten und andere Tiere. Nur in Ausnahmefällen sind sie erlaubt. Doch es fehlt an Kontrollen.
Wie umgehen mit straffälligen Männern aus Geflüchtetenunterkünften? Friedrich Kiesinger vom Sozialträger Albatross sagt: Hausverbote allein sind kontraproduktiv.
Wie groß die ökologische Bedeutung von Sträuchern ist, soll die Kampagne „Natürlich Strauch“ zeigen. Freiwillige haben innerhalb eines Jahres bereits 1582 Sträucher in Berlin gepflanzt.
Rauch- und Mehlschwalben kommen zurück und benötigen dringend Plätze für ihre Nester. Wer die zur Verfügung stellt, bekommt die Nabu-Plakette „schwalbenfreundliches Haus“.
Opfer einer Straftat sind mit den Folgen oft überfordert und finden keine passende Beratung. Das bundesweit einmalige Projekt „Proaktiv“ wird nach einer Pilotphase auf Berlin ausgeweitet.
Die Caritas sucht zuverlässige Menschen, die sich um schwerkranke Menschen und ihre Familien kümmern. Nun startet ein Qualifizierungskurs.
Zum Weltwassertag fordern Umweltschützer einen politischen Aktionsplan. Stadtentwicklung müsse wasserverträglich ausgerichtet werden. Der Verbrauch sei zu hoch.
CDU und SPD befürworten den Bau des Hertha-Stadions. Bei einem Reitverein, der dafür eventuell weichen müsste, herrscht Alarmstimmung.
Das verschärfte Strafrecht war gut gemeint, doch schlecht gemacht – und behindert die rasche Aufklärung schwerer Fälle. Nun will die Ampel endlich handeln.
2024 findet auch in Berlin die Fußball-EM statt. Nun will der Senat nachhaltige Projekte von Sportvereinen und anderen Organisationen fördern.
Bei der Erweiterung des Friedhofs Gatow sollen streng geschützte Zauneidechsen getötet werden. Nach einer Klage ruhen die Arbeiten. Jetzt gibt die Umweltverwaltung trotzdem grünes Licht.