Den Berliner Philharmonikern war er seit 1966 eng verbunden: Im Alter von 88 Jahren ist der japanische Dirigent Seiji Ozawa jetzt in Tokio gestorben.
Frederik Hanssen
Er hat viel vor als Generalmusikdirektor der Komischen Oper. Der amerikanische Dirigent James Gaffigan will in Berlin so beliebt werden wie Starregisseur Barrie Kosky.
Ist es nur eine private Beobachtung oder schon ein Trend? Noch nie habe ich so viele junge Gesichter bei Berliner Klassikveranstaltungen gesehen wie in den vergangenen Wochen.
Der designierte Intendant der Deutschen Oper Berlin, Aviel Cahn, will als erste Amtshandlung die legendäre „Gioconda“-Inszenierung aus dem Repertoire kicken. Keine gute Idee.
Zwei Werke von Kurt Weill stellt Joana Mallwitz in den Mittelpunkt eines ambitionierten Programms , das sie mit ihrem Konzerthausorchester am Gendarmenmarkt realisiert.
Der Geiger Augustin Hadelich ist aktuell „Artist in Residence“ des Konzerthauses. Mit Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen gestaltet er einen grandiosen Kammermusikabend.
Tausende Stunden üben, an der Hochschule angenommen werden, das Studium meistern. Wer eine Festanstellung im Orchester anstrebt, hat die härteste Prüfung dann noch vor sich.
Beim „Musikfest Berlin“ wird es 2024 einen Amerika-Schwerpunkt geben. Musikerinnen und Musiker vom kompletten Kontinent werden bei dem Berliner Klassikfestival vertreten sein.
In der klassischen Musik geht nichts über das Live-Erlebnis? Nun ja, beim Berliner Klavierabend von Jan Lisiecki am vergangenen Wochenende konnte man schon ins Grübeln kommen.
160 Euro sollten Orchesteraushilfen für eine Probe bekommen, 240 Euro für eine Aufführung, fordert die Gewerkschaft „Unisono“. In Berlin aber hält sich kein Spitzenensemble daran.
9770,5 Planstellen gibt es bei den 129 deutschen Kulturorchestern. Die Personalentwicklung ist damit stabil – beim Frauenanteil geht es dagegen künftig steil bergauf.
Der Pianist Jan Lisiecki gestaltet seinen Klavierabend im Kammermusiksaal der Philharmonie ausschließlich mit Präludien, also Vorspielen. So entsteht ein Programm voller Aufbrüche.
Die Berliner Philharmoniker kennt jeder. Doch in der deutschen Hauptstadt konkurrieren insgesamt sieben Spitzenorchester um die Gunst des Publikums. Ein Überblick.
Vor zehn Jahren starb Claudio Abbado. In den Herzen seiner Fans aber lebt der langjährige Chefdirigent der Berliner Philharmoniker weiter. Zum Gedenktag zeigt Arte einige Konzertmitschnitte.
Seit 1988 veranstaltet Frank Dodge die „Spectrum Concerts Berlin“. In einer immer lauter werdenden Welt sind sie eine Oase der fein ausgehörten Töne und der musikalischen Ernsthaftigkeit.
Seit 15 Jahren gibt es die Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker. Sie ist natürlich vor allem für Fans des Orchesters interessant, die weit weg von Berlin leben. Aber nicht nur.
Yoel Gamzou dirigiert das Neujahrskonzert der Jungen Philharmonie Brandenburg im Berliner Konzerthaus, Pianistin Delphine Lizé überrascht bei Griegs Klavierkonzert.
Der Intendant geht in den Ruhestand, der Generalmusikdirektor ist in Gedanken schon bei seinem nächsten Job. Um die Deutsche Oper Berlin muss man sich gerade Sorgen machen.
Notizen einer Italien-Reise (IV): Beim Finale in Rom mischt sich die Begeisterung über die Antike mit dem Ärger über die Lärmverschmutzung auf der wichtigsten Touristenmeile.
Mit Chefdirigent James Gaffigan und Gästen aus der Türkei: Der Pianist Fazil Say und der Popsänger Cem Adrian begeistern beim Neujahrskonzert der Komischen Oper Berlin.
Chefdirigent Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker präsentieren zum Jahresende Ausschnitte aus Opern von Richard Wagner – aber wie! Der Abend dürfte nur für Erwachsene geeignet sein.
2024 feiert Rheinsberg die Eröffnung des Schlosstheaters vor 250 Jahren. Und auch das Heckentheater wird wieder bespielt. Auf dem Programm stehen Opern von Gluck und Piccinni.
Frederik Hanssen ist hingerissen von zwei Shootingstars aus dem hohen Norden: den Dirigenten Klaus Mäkelä und Tarmo Peltokoski
Russische Raritäten und meisterhafte Minimal Music, sinfonische Opulenz und Dirigenten-Shootingstars: Die Berliner Klassikszene präsentiert sich fantastisch vielfältig.