
Alle in der SPD ahnen am Tag nach der Niederlage in Nordrhein-Westfalen: Es muss sich etwas ändern. Womöglich auch das Auftreten von Kanzler Scholz.
Georg Ismar ist seit April 2019 Leiter der Hauptstadtredaktion des Tagesspiegel und verantwortlich für die innenpolitische Berichterstattung. Neben der Bundespolitik und den transatlantischen Beziehungen schlägt sein Herz besonders für Südamerika. Zuvor war er zwölf Jahre bei der Deutschen Presse-Agentur, unter anderem als bundespolitischer Korrespondent und als Regionalbüroleiter Lateinamerika mit Sitz in Rio de Janeiro. Der gebürtige Sauerländer hat in Köln und Buenos Aires Iberische und Lateinamerikanische Geschichte, Mittlere und neuere Geschichte sowie Politikwissenschaft studiert. Dass er Journalist werden will, war ihm schon recht früh klar – und der Start im Lokaljournalismus war ein Klassiker: Die Stadtmeisterschaft im Kegeln.
Alle in der SPD ahnen am Tag nach der Niederlage in Nordrhein-Westfalen: Es muss sich etwas ändern. Womöglich auch das Auftreten von Kanzler Scholz.
Der Kanzler und Frankreichs Präsident sind bisher nicht in die Ukraine gereist. Stattdessen kommt es in Berlin zu einer Solidaritätsaktion – echte Anteilnahme oder peinliche Selbstdarstellung?
Beim Treffen der Verteidigungsminister auf dem Stützpunkt Ramstein geht es auch um Waffenexporte. Wo diese den Unterschied ausgemacht haben – ein Blick in die Geschichte.
Plötzlich muss Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin um ihr Amt kämpfen. Wegen der Klimaschutzstiftung für Nord Stream 2 bekommt sie immer mehr Probleme.
Der Kanzler bremst bei der Militärhilfe für die Ukraine. Was hindert die SPD? Und warum gesteht kaum jemand ein, sich in Putin jahrzehntelang geirrt zu haben?
Auf EU-Ebene wird über ein Embargo für Kohle diskutiert. Aber was würde das konkret bedeuten? Die sechs wichtigsten Fragen und Antworten.
Der ukrainische Botschafter Melnyk rechnet im Interview mit dem Bundespräsidenten ebenso ab wie mit Lindner, Lambrecht und Baerbock. Nur Habeck antworte auf seine SMS.
Der Kanzler ist zu einem Getriebenen durch den Krieg geworden. Scholz hat in der Vergangenheit Putins Motive unterschätzt, aber nun leiten ihn klare rote Linien.
Russlands Präsident Putin dreht am Gashahn, Deutschland ruft die Frühwarnstufe aus. Wie ernst die Lage schnell wäre, zeigt das Beispiel des Chemiekonzerns BASF.
Nach 23 Jahren CDU-Dominanz wird die SPD-Politikerin Anke Rehlinger wohl neue Ministerpräsidentin. Was sie auszeichnet - und welchen Rekord sie seit 1996 hält.
Die Bundesinnenministerin spricht im Interview über das Leid der Geflüchteten, notwendige Luftbrücken und Deutschlands Führungsanspruch.
Fünf von 193 Staaten stimmten in der UN-Generalversammlung gegen die Verurteilung von Putins Krieg, 35 enthielten sich. Das klingt nach wenig, macht aber die Hälfte der Menschheit aus.
Russlands Präsident Putin könnte das Gas- und Ölgeschäft plötzlich beenden, befürchtet nicht nur die Industrie. Das birgt massive Gefahren für ganz Europa.
Wirtschaftsminister Habeck wirkt wie ein Getriebener. Er will die Abhängigkeit von Russland so schnell wie möglich beenden – und geht dafür auch unbequeme Wege.
Im Interview spricht CDU-Chef Friedrich Merz über Waffen für die Ukraine, die Abhängigkeit von Russlands Gas und Mängel bei der Flüchtlingsregistrierung.
Tankrabatt, 100 Milliarden für die Bundeswehr, Corona-Lockerungen: Wichtige Entscheidungen in der Ampel werden vorab vom Duo Lindner-Scholz besprochen – vielen Grünen reicht es langsam.
Russland ist nach dem Angriff auf die Ukraine weitgehend isoliert. Doch noch immer stehen einige Staaten loyal zu Putin.
Bundesfinanzminister Christian Lindner erklärt, wie Putin den Westen zusammenschweißt. Und die Grünen fordert der FDP-Vorsitzende auf, neuen Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee zuzustimmen.
Die Preise für Diesel, Benzin und Kerosin steigen wegen Putins Krieg rasant. Sind die Kostensprünge zu bremsen – und wie lässt sich Kraftstoff sparen?
In Eisenhüttenstadt soll „Grüner Stahl“ produziert werden, mit geringem CO2-Ausstoß. Das Vorhaben ist entscheidend für die Klimawende-Pläne der Bundesregierung.
Nach dem Angriffskrieg der Russen sitzt der Schock tief. Die Politik nimmt die jahrelangen Klagen der Bundeswehr nun ernst. Eine bessere Ausstattung braucht aber Zeit – und Geld.
Deutschland gehört zu den EU-Staaten, die einen Ausschluss Russlands aus dem internationalen Zahlungssystem Swift für zu risikoreich halten. Das sorgt für Streit.
Gerhard Schröder hatte für Russlands Präsidenten eine Schlüsselrolle beim Bau der Gaspipelines in der Ostsee. Nun wächst der Druck, ihm Steuergelder zu streichen. Er meldet sich zu Putins Krieg zu Wort.
Die Anerkennung der Rebellengebiete ist für Putin womöglich noch nicht der letzte Schritt. Im Westen haben viele Politiker – auch Kanzler Scholz – den russischen Präsidenten falsch eingeschätzt.
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