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„Die Welt vor dem 24. Februar gibt es nicht mehr“: So krempelt SPD-Chef Klingbeil die Kanzlerpartei um
Die Sozialdemokraten hadern mit der FDP in Sachen Geld. Ihr Vorsitzender will von der Industrie- bis zur Chinapolitik vieles anders machen. Eine Analyse.
Von Georg Ismar
| Update:
Lars Klingbeil sieht da gar keinen schwierigen Spagat. Früher, zu Zeiten Gerhard Schröders und in der großen Koalition, zerriss es die SPD, weil die Rollenverteilung nicht gut funktionierte: Hier die Regierungstruppe, dort die Bundestagsfraktion, die oft zähneknirschend die Gesetze durchzubringen hatte, und dann als dritter Teil noch die Partei, die mit dem Regierungshandeln haderte und Erfolge häufig schlechtredete.
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