Ach, was war das schön damals: Kitschonkel Bryan Adams gibt seinen Fans in der Mercedes Benz Arena genau das, was sie wollen.
Jochen Overbeck
Ein sitzender Superstar, ein Sohn als Drummer und Hits, Hits, Hits: Das umjubelte Konzert von Phil Collins im Berliner Olympiastadion
In Seattle im Nordwesten Amerikas bringt ein Bauernmarkt Ökolandwirte und Städter zusammen, Arme erhalten alles besonders billig. Ein Vorbild für Berlin?
Freudvoller Deutschpop: Der Hamburger Sänger Bosse tritt in der Berliner Columbiahalle auf – und gibt den Bono von der Elbe.
Es blitzt, knallt und leuchtet in allen Farben: Das britische Elektropop-Trio Years & Years in der Columbiahalle.
Diese Idee steht für das effiziente Japan. In Kapselhotels lernen Gäste, wie das Land schläft.
Heartland-Rock à la Bruce Springsteen, mit einigen störrischen Fußnoten: The War On Drugs geben in der Verti Music Hall ein souveränes Konzert.
Judith Holofernes und ihre Band spielen im Admiralspalast guten, nahbaren Pop. Es gibt sogar ein paar Tiergedichte.
Stadtinventur: Element Of Crime und Berlin gehören zusammen. Im RBB Sendesaal stellen sie ihr Album "Schafe, Monster und Mäuse" vor.
Will Toledo und seine Band Car Seat Headrest gelten als große Hoffnung des Gitarrenrocks. Jetzt spielten sie im Festsaal Kreuzberg.
Vielseitig: Der britische Musiker King Krule beglückt im Astra sowohl Jazzfans im Rentenalter als auch gut gekleidete Hipster.
Dauerfeuer der Zitate: Der Rapper Casper spielt in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle.
Zwei Gitarren, viel Country und intime Geschichten: Justin Townes Earle gibt im Berliner Quasimodo ein äußerst persönliches Konzert.
First Hate verbinden kalt klirrenden Dark Wave mit Synthie Pop und einem Hauch 90er-Jahre-Trance. In der Kantine am Berghain feiern sie das Erscheinen ihres Debütalbums mit einem Konzert.
"Falcos Erben" sollen sie sein. Dabei ist die österreichische Band so viel mehr als Austropop. Was sie jetzt in der Volksbühne unter Beweis gestellt haben.
Das US-Duo Twenty One Pilots führte in der Berliner Max-Schmeling-Halle eine Rock-Revue der Reizüberflutung auf.
Hoch die Hände: Der Stuttgarter Rapper Cro gibt sich in Berlin die Ehre, unplugged in der Wuhlheide.
Der spannendste deutschsprachige Pop kommt derzeit aus Österreich – Indie-Bands wie Bilderbuch und Wanda haben längst auch hierzulande Erfolg.
Manche halten ihn für einen Kitschonkel, doch das ist er nicht. In Berlin knüpft Ed Sheeran mit seinem Akustikabend an die britische Tradition der Gitarrenmänner an, die von David Grey bis Ben Howard reicht.
Cro, der eigentlich Carlo Waibel heißt, gehört zu den erfolgreichsten Rappern der Republik. In der Berliner Max-Schmeling-Halle gab der Mann mit der Pandamaske jetzt ein umjubeltes Konzert für die ganze Familie.
Der britische Elektromusiker SBTRKT jongliert im Berliner Astra Kulturhaus mit seinen Track - und hat wieder seine bunte Maske auf dem Kopf.
Yeah? Na ja: Lenny Kravitz zelebrierte bei seinem Konzert in der Arna am Ostbahnhof seine größten Hits - und blieb eigenartig blutleer.
Im WM-Sommer sang ganz Schland sein "Hoch auf uns". Jetzt gastierte Andreas Bourani im Astra Kulturhaus - und ist in zwei, drei Momenten sogar richtig gut.
Naidoo-Tremolo, der Superhit "Auf uns" und zu wenig Wahnsinn: Andreas Bourani bringt seinen Schlagerpop ins ausverkaufte Astra Kulturhaus.