Nach dem Kursabsturz vom Donnerstag braucht der Dax-Konzern eine schnelle Lösung. Bund und Banken sind sich weitgehend einig. Doch der Großaktionär will sich nicht drängen lassen.
Julian Olk
Die Ampel will das bürokratische Dickicht auflösen. Ein vertraulicher Bericht zeigt nun erstmals alle Maßnahmen. Es finden sich auch neue Ideen wie ein digitales Führungszeugnis.
Der Wirtschaftsminister hat am Dienstag seine lang erwartete Industriestrategie vorgelegt. In dem Dokument werden große Fördersummen in Aussicht – und die Schuldenbremse infrage gestellt.
Berlin will die China-Abhängigkeit verringern und bietet nun bessere Konditionen für Auslandsinvestitionen in Ländern wie Indien, Chile und der Türkei.
Für die Ansiedlung von Intel und TSMC gibt der Bund Milliarden aus. Wichtig für Chipfabriken ist aber auch günstiger Strom. Dazu gibt es weitere Absprachen.
Union und Wirtschaft wollen unbedingt die Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie verlängern. Das aber wäre teuer und nicht zielgerichtet, zeigt eine neue Studie.
Ein zunehmend extremes Gedankengut sei eine Bedrohung für den Standort Deutschland, sagen Wirtschaftsforschungsinstitute und Ökonomen. Langfristig gebe es Risiken für Wachstum und Wohlstand.
Der US-Konzern Globalfoundries plant, die Kapazitäten in seinem Werk in Sachsen zu verdoppeln. Allerdings nicht um jeden Preis. Das hat mit Rivale TSMC zu tun.
Chinesische Investoren haben die deutsche Wirtschaft im Fokus. Das Bundeswirtschaftsministerium prüft aktuell aus keinem anderen Land mehr Kaufinteressenten. Dabei geht es vor allem um Maschinenbauer.
Covestro-Übernahme kommt voran: Emirate stoßen in Deutschland auf wenig Widerstand
Die Vertreter des arabischen Ölkonzerns Adnoc werben bei Bundesregierung und Gewerkschaft intensiv für den Kauf des Dax-Konzerns. Adnoc-CEO Sultan al Jaber ist gut vernetzt – aber auch umstritten.
Einigt sich die Ampel?: So könnte ein Kompromiss beim Industriestrompreis aussehen
Seit Monaten ringt die Bundesregierung um Entlastungen für die energieintensive Industrie. Jetzt kommt Bewegung in die Sache – auch dank einer möglichen neuen Finanzierungsquelle.
Die Prognosen für die deutsche Wirtschaft werden immer schlechter. Ökonomen fordern strukturelle Reformen. Doch es gibt auch Ideen für kurzfristige Eingriffe.
Die Regierung plant Bürokratie-Entlastungen – und will so 2,3 Milliarden Euro pro Jahr einsparen. Experten sehen Fortschritte – aber auch Probleme.
Deutschland drohen auch nach 2030 deutlich höhere Energiepreise, zeigt eine neue Studie. Große Teile der Industrie könnten abwandern – das kann ökonomisch sinnvoll sein.
Der Wirtschaftsminister will deutsches Know-how besser vor Pekings Zugriff schützen. Beistand kommt aus der Ampel und der Opposition, Kritik aus der Wirtschaft.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft steckt in der Krise. Der Immobiliensektor ist angeschlagen, die Wirtschaftsdaten enttäuschen – Ökonomen warnen vor einer Abwärtsspirale.
Infolge der Konjunkturschwäche geraten immer mehr kleine Firmen, Selbstständige und auch Start-ups in Schwierigkeiten. Die Suche nach neuen Wachstumsimpulsen gestaltet sich schwierig.
Auch der taiwanesische Chiphersteller TSMC siedelt sich in Dresden an, doch die allgemeine Investitionsschwäche in Deutschland ist nicht ausgestanden. Die Suche nach Gegenmaßnahmen läuft.
Details zu neuer Chipfabrik in Dresden: TSMC schafft 2000 Arbeitsplätze in Sachsen
Der weltgrößte Auftragsfertiger der Chipindustrie schafft 2000 Arbeitsplätze in Sachsen. Die Taiwaner arbeiten mit namhaften deutschen Partnern zusammen.
Der TSMC-Vorstand hat den Bau einer Chipfabrik in Dresden besiegelt. Der Bund soll das Werk mit fünf Milliarden Euro unterstützen.
Finanz- und Arbeitsministerium arbeiten daran, mehr Geld ins Generationenkapital zu stecken. Jährlich sollen mindestens zwölf Milliarden Euro fließen. Doch die Grünen sperren sich.
Zehn Ökonominnen und Ökonomen geben ihre Antwort darauf, wie Deutschland wieder den Wachstumspfad erreicht. Das Ergebnis: Eine Agenda gegen den Abstieg.
Deutschland entkommt der Rezession, aber wohl nicht lange. Die wichtigsten Gründe für die anhaltende Konjunktur-Schwäche – und warum kaum Besserung in Sicht ist.
Einer Studie zufolge haben einige Branchen ihre Preise deutlich stärker erhöht als ihre Kosten bei Vorleistungen gestiegen sind. Ein Beweis für das „Gierflation“-Phänomen?