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TSMC, Intel, Infineon – viele Chipkonzerne lassen sich in den neuen Bundesländern nieder. Eine Wende für den deutschen Wirtschaftsstandort?

© IMAGO/ANP/REMKO DE WAAL

Tagesspiegel Plus

Chipwerke in Dresden und Magdeburg: Die Wende für den Standort Deutschland?

Auch der taiwanesische Chiphersteller TSMC siedelt sich in Dresden an, doch die allgemeine Investitionsschwäche in Deutschland ist nicht ausgestanden. Die Suche nach Gegenmaßnahmen läuft.

Die Nachricht aus dem taiwanesischen Hsinchu kam zur Mittagszeit: TSMC, der weltgrößte Chiphersteller, Technologievorreiter und Börsenstar, wird massiv investieren– und das in Deutschland. Zehn Milliarden Euro werden mit einer neuen Chipfabrik in die deutsche Wirtschaft gepumpt. TSMC und seine Partner investieren den Angaben zufolge circa fünf Milliarden Euro aus eigener Kasse. Der Bund wird nach Handelsblatt-Informationen voraussichtlich mit weiteren fünf Milliarden Euro unterstützen, die aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) finanziert werden.

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