Amerika und Japan verteilen im Wochenrhythmus Milliarden an Halbleiterhersteller. Deutschland dürfte bald nachziehen. Das ist hochriskant, kritisiert der Internationale Währungsfonds – und benennt zwei Probleme.
Joachim Hofer
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Der Experte für KI-Chips meldet einen Rekordumsatz und prognostiziert auch fürs laufende Quartal weiter enormes Wachstum. In einem wichtigen Segment gibt es jedoch Umsatzrückgänge.
Bei einem Krieg um die Insel wären die Auswirkungen für die Lieferketten enorm. Die Bemühungen um eine Diversifizierung der Chipproduktion senken die Risiken mittelfristig nicht.
Wegen des gewaltigen Lochs im Klimafonds des Bundes sind die versprochenen Milliardensubventionen für die Chipindustrie fraglich geworden. Firmen und Politiker warnen vor gewaltigen Schäden.
ASML baut seine Fertigung in der Hauptstadt deutlich aus und stellt Hunderte Mitarbeiter ein. Das deutsche Werk liefert Teile, die den Konzern unverzichtbar für die Chipindustrie machen.
Für die Ansiedlung von Intel und TSMC gibt der Bund Milliarden aus. Wichtig für Chipfabriken ist aber auch günstiger Strom. Dazu gibt es weitere Absprachen.
Der US-Konzern Globalfoundries plant, die Kapazitäten in seinem Werk in Sachsen zu verdoppeln. Allerdings nicht um jeden Preis. Das hat mit Rivale TSMC zu tun.
Der Umsatz des Familienunternehmens steigt nur noch leicht, der Gewinn sinkt. Doch anders als die Konkurrenz bleibt Lego hochprofitabel. Das liegt auch an der Strategie von CEO Christiansen.
Auch der taiwanesische Chiphersteller TSMC siedelt sich in Dresden an, doch die allgemeine Investitionsschwäche in Deutschland ist nicht ausgestanden. Die Suche nach Gegenmaßnahmen läuft.
Details zu neuer Chipfabrik in Dresden: TSMC schafft 2000 Arbeitsplätze in Sachsen
Der weltgrößte Auftragsfertiger der Chipindustrie schafft 2000 Arbeitsplätze in Sachsen. Die Taiwaner arbeiten mit namhaften deutschen Partnern zusammen.
Der TSMC-Vorstand hat den Bau einer Chipfabrik in Dresden besiegelt. Der Bund soll das Werk mit fünf Milliarden Euro unterstützen.
Der Staat subventioniert neue Halbleiterwerke mit Milliarden. Doch Experten warnen, dass sich künftig über 300.000 Stellen nicht besetzen lassen.
Viele Konzerne aus dem Umfeld Künstlicher Intelligenz sind bereits sehr hoch bewertet. Experten sehen dennoch weiteres Potenzial. Auf welche Werte Analysten jetzt setzen.
Nvidia ist bislang der große Gewinner des Hypes um ChatGPT. Aber das muss nicht so bleiben: Denn das gewaltige Wachstum lockt Herausforderer an.
Der US-Chipkonzern rechnet für seine Fabrik in Sachsen-Anhalt mit deutlichen Mehrkosten. Damit gibt es den nächsten Konflikt innerhalb der Ampelregierung.
Weltweit entstehen immer mehr Halbleiterwerke. Doch CO₂-Ausstoß und Ressourcenverbrauch der Fabriken sind enorm. Nun machen Kunden wie Apple den Herstellern Druck.
Der taiwanische Chipkonzern will mit einem Werk in Sachsen näher an seine europäischen Kunden heranrücken. Die Entscheidung über den Bau steht kurz bevor.
Eine ganze Reihe deutscher Hersteller produziert für Apple. Ein traditionsreiches Familienunternehmen ist dem US-Konzern eine Extra-Erwähnung wert.
Ein Hersteller ist insolvent, die Lager sind stark gefüllt, die Preise unter Druck. Doch die Industrie rechnet mittelfristig mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends.
Der iPhone-Konzern forciert die eigene Entwicklung von Chips und Displays. Das trifft bekannte Namen wie Qualcomm, Samsung und LG.
Erste Firmen wollen ihren Beschäftigten wegen der Teuerung eine Sonderzahlung zukommen lassen. Zwei Dax-Konzerne haben sich schon dagegen entschieden.
Das Geschäft mit Fahrrädern boomt, vor allem mit E-Bikes. Hersteller und Händler kommen kaum hinterher, weil Komponenten fehlen. Selbst in der kalten Jahreszeit hält die Nachfrage an.