In diesem Winter kam es schon zwei Mal vor, dass ich zu erkältet war fürs Yoga. Ein Jammer, aber nicht zu ändern. Ein Glück, dass ich im vergangenen Sommer noch etwas anderes für mich entdeckt habe: Meditation.
Katja Demirci
Um die Hilfsbereitschaft der Nachbarn nicht überzustrapazieren, sollte man große Post an eine Packstation liefern lassen. Aber die stehen immer in den duckelsten Ecken. Ein Kommentar.
Das ist es: Am Ende des Jahres schlechte Erinnerungen wegschnaufen und in der Endmeditation eine Entscheidung fällen.
Gebrauchtwagenhändler haben schon immer einen miesen Ruf. Und dann kam auch noch die VW-Affäre. Wem kann man in dieser Branche überhaupt noch glauben? Na mir, sagt einer aus Berlin-Steglitz.
Er schafft es immer wieder. Pünktlich zu meiner Yogastunde, dann, wenn ich konzentriert in der Krähe schwebe, in Shavasana dümpele, ruft mein kleiner Bruder an.
Nach den Anschlägen in Paris führt die Spur ins Brüsseler Viertel Molenbeek. Wieder einmal. Anwohner fürchten sich, Lokalpolitiker fluchen. Lesen Sie hier einen Auszug des Artikels und den ganzen Text im digitalen Kiosk Blendle.
Yoga gilt gemeinhin als sogenannte Entspannungstechnik. Stimmt natürlich. Und auch wieder nicht. Neulich, als ich mich auf eine besonders entspannende Stunde freute, wurde es stressig.
Es ist wenige Wochen her, da hatte Freundin R. genug. Sie pflückte eine Menge Kleidung aus Schränken und Schubladen, stopfte sie in Säcke und fuhr damit zur Bahnhofsmission.
In meinem E-Mail-Postfach fand ich neulich, unvermittelt, einen Newsletter des Flughafens Heathrow. Ich war so überrascht, dass ich die Mail sofort in den Papierkorb verschob.
Besonders praktisch am Yoga ist, dass man eigentlich nichts dafür braucht, streng genommen nicht mal eine Matte.
Meine Uhr geht vor. Nicht ein oder zwei Minuten, sondern zehn, zwanzig, fünfundvierzig. Je länger der Tag dauert, desto schneller tickt sie.
Es war eine besonders interessante Drehung, in der wir auf den Yogamatten lagen, als es plötzlich in meiner linken Schulter zog. Ruhig atmend versuchte ich den Schmerz zu lokalisieren.
Es ist so weit. In unserer Straße eröffnet bald die Filiale einer großen Café-Kette. Seit etwa einem Monat wird der Laden auf der Ecke dafür kernsaniert.
Immer mal wieder schreiben Menschen, dass Yoga ihr Leben verändert hat. Vor wenigen Tagen erst las ich so einen Text online in einem Fachmagazin.
Lange hatte ich diese Yoga-DVD umkreist. Aus der Hülle genommen. Zurück in die Hülle gesteckt. Dann, vor wenigen Wochen, schob ich sie in unseren alten Laptop, den ich vorsichtig auf dem Boden des Wohnzimmers zurechtrückte.
Seit einiger Zeit sehe ich gelegentlich einen Mann mit Brille im Yogastudio. Er trägt sie bei allen Übungen – allen. Ich kenne sonst niemanden, der beim Yoga eine Brille trägt. Mir scheint der Sport so brillenträgerunfreundlich zu sein wie Schwimmen oder Boxen.
Mir ist kalt. Den ganzen Winter über geht das schon so, und es bestätigt wieder einmal meine Theorie: Wer erst angefangen hat zu frieren, dem wird in dieser Stadt bis zum Frühling nicht mehr warm. Auch beim Yoga dauert es jetzt länger, bis wir alle aufgewärmt sind.
Es häufen sich die Anzeichen, dass ein Großteil der Menschheit ein völlig falsches Bild vom Yoga hat.
Das Schönste am Yoga ist manchmal, dass es vorbei geht.
Vor einer Weile startete ich einen kühnen Versuch. Ich nahm mir vor, statt nur einer Yogastunde pro Woche drei zu besuchen und so, endlich, das Optimum an Ausgeglichenheit zu erreichen.
Das Image des Islams ist schlecht wie nie. Schuld daran sind Terroristen. Viele Muslime wollen sich das nicht mehr gefallen lassen und demonstrieren an diesem Freitag gegen Gewalt. Doch wie verhindert man Radikalisierung? Eine Spurensuche.
Der Legende nach wollte mein Bruder nie eine Schwester. Er wollte eine Katze. Bekommen hat er trotzdem: mich. Ich hingegen wollte rasend gern eine Schwester haben – und bekam einen zweiten Bruder dazu.
Die Versprechungen der schottischen Nationalisten klingen emotional und staatstragend - aber vieles bleibt vage. Klar ist aber: Bei einem Nein wird es so bald keine neue Abstimmung geben.
Musikkorps, Hundertschaft, Kriminalamt: Seit mehr als 50 Jahren werden die Männer der Einsiedels Polizisten. Teil acht unserer Serie.