Der von Wirtschaftsminister Habeck geforderte Industriestrompreis hilft vielen Unternehmen des industriellen Mittelstands nicht. Sie fordern daher eine eigene Lösung.
Klaus Stratmann
Auf viele Eigentümer kommen durch Reformen und neue Vorgaben finanzielle Belastungen zu. Diese Berechnungen zeigen, wo die höchsten Ausgaben anfallen können.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Indien enger an Deutschland binden. Doch Ökonomen und Industrievertreter warnen vor überzogenen Erwartungen.
Die Diskussion ums Heizungsgesetz hält an, Eigentümer zögern deshalb bei der Sanierung ihrer Gebäude. Die betroffenen Unternehmen schlagen Alarm.
Die Wärmepumpe wird künftig in vielen Fällen alte Gas- und Ölheizungen ersetzen. Mit welchen Kosten müssen Immobilieneigentümer rechnen? Ein Blick in die Praxis.
Norwegen ist die Nummer eins, wenn es um den Import von Erdgas nach Deutschland geht. Wirtschaftsminister Vestre blickt kritisch auf die Versorgungssicherheit.
Mit dem Gebäudeenergiegesetz soll Abwärme aus Müllverbrennungsanlagen als erneuerbar eingestuft werden. Recyclingbranche und Naturschützer sind verärgert.
Während das Heizungsgesetz die politische Debatte bestimmt, erfährt eine mögliche EU-Regelung kaum Beachtung. Dabei drohen auch hier hohe Kosten. Die Baubranche ist alarmiert.
Die Bundesrepublik ist seit Kurzem auf Stromlieferungen aus dem Ausland angewiesen, vor allem aus Frankreich. Je nach Wetter könnte das im Sommer zum Problem werden.
Die Windparks auf hoher See sollen zur Stütze der europäischen Energieversorgung werden. Doch noch fehlen Konzepte, wie sich diese kritische Infrastruktur vor Sabotage und Angriffen schützen lässt.
Immer mehr Installateure nehmen keine Aufträge mehr für den Einbau reiner Gas- oder Ölkessel entgegen. Sie fürchten, auf den Kosten sitzen zu bleiben.
Die Ampel zerstreitet sich über das Heizungsgesetz. Das verstärkt die Forderung, auf Verbote zu verzichten und stattdessen den Emissionshandel für den Wärmesektor vorzuziehen.
Millionen Wärmepumpen sollen in den kommenden Jahren installiert werden. Energiemanager haben Zweifel, ob die Netze standhalten.
Wirtschaftsminister Habeck will offenbar keine staatliche Wasserstoffnetzgesellschaft mehr, weil der Aufbau für den industriellen Wandel zu lange dauert. Nun soll alles ganz schnell gehen.
Der Bund muss in der Energiekrise weniger Geld aufwenden als gedacht. Minister Habeck will nun der Industrie mit einem vergünstigten Stromtarif helfen. Lindner aber winkt ab.
Die Bundesregierung will den Einbau moderner Heizungen mit einem zusätzlichen Förderprogramm attraktiv machen. Die Regelungen im Überblick.
Mehr als 80 Prozent der globalen Produktionskapazitäten für Solartechnik befinden sich in China. Diese Konzentration berge Risiken für die Energiewende in Europa, mahnt die Branche.
Experten erstellten für das Wirtschaftsministerium einen Fahrplan für die Energiewende. Die Empfehlungen dürften teuer werden und setzen auf mehr Einfluss des Staates.
Die Betreiber von Stromnetzen sollen E-Autos oder auch Wärmepumpen vom Netz nehmen können, um ihren Betrieb zu optimieren. Die Hersteller sind alarmiert.
Die Preise an den Energiebörsen fallen deutlich. Trotzdem erhöhen Versorger ihre Tarife. Daran wird sich so schnell nichts ändern, kündigt der Eon-Chef an.
Sogenannte Smart Meter sollen die Energiewende voranbringen und den Verbrauchern deutliche Ersparnisse bringen. Für bestimmte Haushalte werden sie zum Standard.
Wasserstoff ist der große Hoffnungsträger für die Dekarbonisierung der Industrie. Doch er kann klimaschädliche Wirkung entfalten. Fachleute arbeiten an Lösungen.
Ab Januar erhält die PCK-Raffinerie in Schwedt kein russisches Öl mehr. Ersatz soll aus Polen kommen – doch dort erhebt man eine weitreichende Forderung.
Markus Krebber fürchtet um Europas Wettbewerbsfähigkeit beim Thema Wasserstoff. Zweifel meldet der RWE-Chef auch bei den deutschen Ausbauzielen für Offshore-Windkraft an.