Das Berliner DDR-Museum sucht den Zusammenhang von Intimität und staatlichem Liebesbedürfnis
Lothar Heinke
Manfred Prasser hat viele Spuren hinterlassen. Er war maßgeblich am Bau des Palastes der Republik, des Friedrichstadtpalastes sowie am Wiederaufbau des Gendarmenmarktes beteiligt.
Ein Spaßvogel fand, man könne das Nikolaiviertel doch „Stahnsdorf“ nennen, nach seinem Architekten Günter Stahn. Zu viel der Ehre. Der Nachruf auf einen, der sein Viertel liebte.
Erst Totentanz, dann Ku’damm Ost: Rainer Boldt hat den Wandel der Friedrichstraße begleitet. Ein Rundgang mit Erinnerungen und Visionen.
Rainer Boldt hat den Wandel der Friedrichstraße begleitet. Ein Rundgang mit Erinnerungen
10.316 Tage stand die Mauer in Berlin. Warum erscheinen sie so viel länger als die darauf folgenden? Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Am Holocaust-Mahnmal in Berlin-Mitte verschwinden die Pommesbuden. Ein Neubau soll besser zum Ort des Gedenkens passen. Doch nicht alle Anwohner sind zufrieden.
„The Wende Museum“ in den USA hat einen ungewöhnlichen Reiseführer durch die DDR herausgebracht
Was ist sozialistische Disziplin? Die Antwort ist eine Pointe, die in der DDR nie gedruckt worden wäre. Das Regime verlangte "aufbauende Kritik".
Der „Prachtboulevard“ soll nun doch eine Weihnachtsbeleuchtung bekommen. Aber was wird da überhaupt angestrahlt? Ein Spaziergang.
Neu aufgelegt: Harald Hauswalds Ost-Berliner Fotobuch landete einst auch auf Mielkes Schreibtisch.
Seit einem Vierteljahrhundert findet die Show in der Potsdamer Straße statt. Doch der Wettbewerb im prallen Berliner Kulturleben wird immer härter.
Wie baut man Versöhnung in ein Instrument? In der Kapelle an der Bernauer Straße wird das versucht. Das ist einer anonymen Spenderin zu verdanken.
Das Regierungsviertel – es liegt mittendrin, mächtig, raumgreifend. Ein Dorf in der Stadt, mal volksnah, mal unnahbar. Ein Spaziergang.
Zum 750. Stadtjubiläum im Jahr 1987 gab es einen großen Umzug durch Ost-Berlin. Und in Moskau begann die Götterdämmerung.
Nach dem Mauerbau vor 56 Jahren verlief hier die Grenze zwischen zwei Welten. Heute ist der Checkpoint Charlie eine Art Rummelplatz.
Seit der Eröffnung im Jahr 2006 leitete Klaus Kartmann das Hotel Meliá. Jetzt geht er in den Ruhestand und blickt auf aufregende Jahre in Mitte zurück.
„Wie konnte es geschehen?“, fragt eine neue Hitler-Ausstellung im Berlin Story Bunker. Die Macher reisten dafür durch die Welt.
„Wie konnte es geschehen?“ fragt eine neue Hitler-Ausstellung im Berlin Story Bunker. Die Macher reisten dafür durch die Welt
Weil in Prenzlauer Berg der Platz für das stetig wachsende Archiv der DDR-Opposition nicht mehr reichte, zieht das Robert-Havemann-Archiv um.
Michael Mellahn hat 17 Jahre lang die Kantine des Berliner Ensembles bekocht und bewirtet. Jetzt ist Schluss.
Am Ostbahnhof entstehen Büros im ehemaligen Galeria-Kaufhof. Zwei Jahre lang wird umgebaut. Den Anwohnern wurde nun der Architekten-Entwurf gezeigt.
Die Stadt und ihre Geschichte kann man jetzt im Miniaturformat erleben. Bei „Little Big City“ begeistern die Details – nicht alle stimmen.
Anfang der neunziger Jahre träumte Berlin von Olympia 2000. Deswegen musste an der Chausseestraße die Abrissbirne ran. Später musste umgeplant werden.