Das ist ein in Deutschland beliebtes Spiel: Juden gegen Juden. Juden als Ankläger und Richter über Juden. Wer sich nicht traut, Kritik an Juden oder Israel zu üben, holt sich „(s)einen“ Juden als Stellvertreter.
Michael Wolffsohn
Andere töten, wir graben Brunnen: So sieht sich dieses Land gern, auch in Afghanistan. Das hat Gründe und Tradition, meint Historiker und Gastautor Michael Wolffsohn.
Wer Sarrazin mit Hitler vergleicht, hat nicht alle Tassen im Schrank.
Unsere Soldaten in Afghanistan müssen besser geschützt werden
Es geht nicht um die Frage "Raus aus Afghanistan?", sondern darum, diejenigen zu schützen, die uns (tatsächlich oder vorgeblich) in Afghanistan schützen: unsere Soldaten.
Warum ein Betrüger auf der „Höhe“ seiner Zeit sein kann
Bernard Madoff hat weltweit Menschen betrogen, Juden und Nicht-Juden. Michael Wolffsohn erklärt, warum ein Betrüger wie Madoff somit auf der „Höhe“ seiner Zeit ist.
Debatte, zweiter Teil: Die Linke ist kein Partner im Kampf gegen rechts
Debatte, zweiter Teil: Die Linke ist kein Partner im Kampf gegen rechts
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In den USA stehen sie hinter ihm, in Israel hinter McCain, warum?
In den USA unterstützen die Juden mehrheitlich Barack Obama. In Israel dagegen favorisieren sie John McCain. Warum ist das so?
Um die iranische Atombombe zu verhindern, muss Diplomatie um glaubhafte militärische Abschreckung ergänzt werden. Angela Merkel und der Iran: Das Wort der Kanzlerin gilt.
Krieg ums Kosovo: Den wollten Deutschland, die EU und die UN-Mehrheit verhindern. Doch den werden sie erreichen, weil ihre vermeintliche Konfliktlösung den Krieg bringen muss. Die Unabhängigkeit des Kosovo ist nicht das Happy End des Konfliktes, sondern der Anfang einer Eskalation. Warum? Darum:
Noch ein Buch über deutsch-jüdische Geschichte vor, während und nach der NS-Zeit? Gibt es nicht schon mehr – und zu viel?
Die Walther-Rathenau-Schule in Grunewald feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Der Tagesspiegel dokumentiert Auszüge aus der Festrede eines ehemaligen Schülers, des Historikers Michael Wolffsohn