Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth spricht über den Weg zum höheren EU-Klimaziel und den nationalen Konflikt zwischen Windenergie und Artenschutz.
Nora Marie Zaremba
Der christdemokratische EU-Abgeordnete Peter Liese lehnt zu hohe Klimaziele ab. Michael Bloss von den Grünen hält dagegen. Ein Streitgespräch.
Deutsche Unternehmen fordern zum Start des Petersberger Dialogs, ein ökologisches Konjunkturprogramm. Entscheidend ist, wohin die Wirtschaftshilfen fließen.
Die Corona-Krise bietet die einmalige Chance, die grüne Wirtschaft voranzubringen. Vor allem Deutschland muss hier antreiben. Ein Kommentar.
Vorbild Südkorea: Der Petersberger Klimadialog rückt die Erderwärmung in den Fokus. Kann Europa von Asien lernen?
Uniper will bis 2035 CO2-neutral werden. Helfen soll dabei auch die neue Wasserstoffkooperation mit dem Turbinenhersteller Siemens. Ein Gespräch mit Uniper-CEO Andreas Schierenbeck.
Carsten Linnemann erklärt, was seiner Meinung nach wirklich den Klimawandel aufhält – und was auch ein Konservativer an Fridays for Future gut finden kann.
Experten befürchten Mehremissionen: Ex-Kohlekommissionsmitglieder kritisieren verschleppten Ausstieg
Die Bundesregierung habe den Beschluss "an entscheidenden Stellen aufgekündigt", sagt die ehemalige Ko-Vorsitzende. Die Industrie kann die Kritik nicht teilen.
Der ausgehandelte Beschluss zur Kohle wird die Steuerzahler nicht nur viel kosten. Auch ein früherer Ausstieg ist kaum mehr zu erwarten. Ein Kommentar.
Youtube tut zu wenig gegen Fake News zum Klimawandel. Im Gegenteil: Der Empfehlungs-Algorithmus verbreitet die Videos der Leugner weiter.
Im vergangenen Jahr sind die Emissionen um mehr als 50 Millionen Tonnen gesunken. 40 Prozent weniger Emissionen als 1990 sind doch noch möglich.
Begrenzung der Erderwärmung, Unterstützung für ärmere Länder – die Klimaschutzziele für 2030 sollen schärfer werden, doch vieles erst später entschieden werden.
Bei der Klimakonferenz haben die Staaten vor allem auf ihre nationalen Interessen geschaut. Europa steht nun vor einem Mammutprogramm. Ein Kommentar.
Während Mexiko, die EU und Grenada mit scharfen Worten mehr Klimaschutz fordern, wollen andere genau das Gegenteil. Die Staaten ringen in Madrid um eine Einigung.
Zähe Verhandlungen in Madrid: Vier Staaten bremsen Klimaschutz aus – Abschluss verzögert sich
Die Fronten auf der Klimakonferenz verhärten sich. Klimaschützer kritisieren den Verhandlungsstand als eine „Katastrophe“ – und befürchten ein Scheitern.
Spaniens Umweltministerin Teresa Ribera kritisiert Deutschland. Auch kleine Inselstaaten fordern von Industrienationen mehr Einsatz fürs Klima.
Der Ausstoß soll bis 2050 um über 85 Prozent sinken. Grüne: Reine Show. Ministerin Schulze verteidigt in Madrid das Klimapaket. Eine Zusammenfassung vom Tag.
Zur Halbzeit der Weltklimakonferenz gibt es für die Teilnehmer noch Probleme auszuräumen. Umweltstaatssekretär Flasbarth warnt vor überhöhten Erwartungen.
Auf sie kommt es an bei der Weltklimakonferenz in Madrid: Die Diplomaten aus aller Welt. Die deutsche Delegation ist besonders gefragt.
Am Montag beginnt die Klimakonferenz in Madrid. Brasiliens Präsident Bolsonaro provoziert mit einem kontroversen Vorschlag. Alles Wissenswerte im Überblick.
Ihre Partei hat beim Klimapaket viel zu wenig rausgeholt, kritisieren die Digitalexpertin und der ehemalige Landesfinanzminister in NRW im Interview.
Höhere Preise für Flüge und Diesel? Für Linken-Politikerin Wagenknecht keine gute Idee. Sie bezweifelt, dass Konsumenten das Klima retten. Ein Interview.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat ihr Klimaschutzgesetz durchgesetzt. Gegen viele Widerstände. Am Ende könnte sie ihr Ziel dennoch verfehlen.
„Schlittern in existenzielle Katastrophe“: Warum Carola Rackete plötzlich für den Klimaschutz kämpft
Carola Rackete wurde als Kapitänin und Flüchtlingshelferin auf der Sea Watch bekannt. Nun unterstützt sie die Klimaschutz-Proteste in Berlin. Ein Treffen.