Berlins städtische Gesellschaften haben 3500 Wohnungen „unter Kran“. Fast jede Woche wird in einem Bezirk der Richtkranz gesetzt.
Paul F. Duwe
Rainer Löhnitz möchte bei der "kooperativen Baulandentwicklung" nicht mitmachen. Den Streit darüber will er zur Not bis vors Bundesverwaltungsgericht treiben.
Entstehen am einstigen Kunsthaus nur teure Eigentumswohnungen? Bezirk und Entwickler sind sich uneins über die soziale Durchmischung. Ein Report.
Landeseigene werfen den Neubaumotor an. Wurden noch bis 2014 gerade einmal zehn Prozent der Genehmigungen für mehrgeschossige Wohngebäude erteilt, so liegt der Anteil inzwischen bei rund 50 Prozent.
Das Schöneberger Quartier „Am Lokdepot“ bietet unverbaubaren Gleisblick. Soeben wurde es mit dem Deutschen Architekturpreis ausgezeichnet. Ebenfalls preisgekrönt ist Südlicht 11, ein Genossenschaftsprojekt in Alt-Lichtenrade.
Im alten Postbezirk 61 wird gebaut wie lange nicht - vor allem in der Nähe des Tempodrom. Dort könnte es bald auch mit dem Möckernkiez weitergehen.
Der Bundeshauptstadt ganz nah: Hauptbahnhof, Parlament, Friedrichstraße – wer urbanes Leben sucht, findet keinen besseren Bezirk.
An der Oranienburger Straße soll ein neues Quartier mit Innenhöfen und einem Flat-Iron-Haus nach New Yorker Vorbild entstehen. Wege von der Friedrichstraße und der Johannisstraße durchqueren das Gebiet.
Dem Bezirk kommen die nicht mehr benötigten Bahnflächen und der alte Grenzstreifen zugute.
Am Lützowplatz wurden die Wohnhäuser des Architekten Ungers abgerissen – doch die seit Jahren geplante Wohn- und Gewerbebebauung kommt nicht voran.
SSN Development trennt sich von Allbau. Jetzt will der Projektierer das Gelände des alten Jobcenters an der Nachodstraße selbst entwickeln.
Gibt es bis Ende September keine weiteren Kredite, steht das Genossenschafts-Projekt vor dem Aus. Plan Z sieht die geordnete Abwicklung vor.
Die letzten Mieter der Wilhelmstraße 56-59 lassen sich auszahlen. Eine Luxus-Wohnanlage ersetzt die „Edel-Platte“.
Stiftung Stift Neuzelle verkauft rund 45 000 Quadratmeter großes Wassergrundstück am Ostufer
Die Stiftung Stift Neuzelle verkauft ein rund 45 000 Quadratmeter großes Wassergrundstück am Ostufer. Investoren können Konzepte bis zum 15. Oktober abgeben.
Für die Standortwahl von Start-ups gibt es viele Gründe. Kiezverbundenheit ist einer – und die Vernetzung mit Gleichgesinnten.
Das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron soll die Bebauung des Geländes am ehemaligen Kunsthaus Tacheles planen. Auch die Elbphilharmonie gehört zu ihren Vorzeigeprojekten der Baseler.
Einkaufscenter im Umland scheinen passé zu sein. Kunden wollen schnelle, kurze Wege. Die großen Anbieter orientieren sich wieder mehr auf innerstädtische Lagen.
Der Streit um den Abriss der Plattenbauten in der Wilhelmstraße 56–59 geht wohl vor Gericht. Vier Mieter wollen bleiben – komme, wer wolle.
Seit fast neun Monaten ruht die Bautätigkeit auf dem Gelände des Gleisdreiecks. Die finanzielle Zukunft des Bauprojektes Möckernkiez ist weiterhin ungesichert. Nun wird über den Teilverkauf von Flächen nachgedacht und ein Generalunternehmer gesucht.
„Rückbaumaßnahmen“: In der Wilhelmstraße 56–59 wird es langsam ungemütlich. Der Streit zwischen Eigentümer und Mietern um den geplanten Abriss des Plattenensembles geht in die nächste Runde.
Immobilienunternehmen, -anwälte und -portale werben mit digitalem Bekenntnis zur Hauptstadt. Inzwischen hilft "dot berlin" auch bei Mieterfragen oder bei der Wohnungssuche weiter.
In den berlinnahen Gemeinden wachsen die Einwohnerzahlen auf bald eine Million an. Diese Entwicklung wirkt sich bereits jetzt auf Berlins Hauptverkehrsadern und S-Bahnen aus.
Trotz der verschobenen Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER ziehen die Immobilienpreise in der Region weiter an.