Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos trieb den Friedensvertrag mit den Farc-Rebellen voran, der heute Nacht unterzeichnet wird. Ein Porträt.
Sandra Weiss
In Kolumbien unterzeichnen Farc und Regierung am Montag den Friedensvertrag. Nach 50 Jahren Bürgerkrieg ist aber auch der Beginn einer neuen Mammutaufgabe.
In Lateinamerika versuchen immer mehr Metropolen, ihre Verkehrsprobleme mit Seilbahnen zu mildern. Jetzt auch in Mexiko.
Hyperinflation und Lebensmittelknappheit: In Venezuela wächst zunehmend der Unmut über Präsident Nicolas Maduro. Der will mit allen Mitteln seine Abwahl verhindern.
Acapulco an der Pazifikküste von Südmexiko ist ein wichtiger Drogen-Umschlagplatz. Statt Tourismus und Filmprominenz prägen inzwischen Mafia, Morde und Kriminalität den Alltag.
Der kubanische Ex-Staatschef wird 90 – und zieht im Hintergrund weiter die Fäden.
Mit zwei Jahren Verzögerung wird der erweiterte Panama-Kanal für überdimensionierte Frachter eingeweiht.
Nach 50 Jahren Bürgerkrieg sollen die Waffen in Kolumbien schweigen. Doch noch müssen Regierung und Farc-Rebellen wichtige Details klären.
Eine Antwort auf viele Probleme muss die Habitat-Konferenz der Vereinten Nationen im Oktober finden. Beispiele aus Lima, Chongqing, Kopenhagen, Melbourne und Lagos
In Nabón bestimmen die Einwohner über alle Ausgaben der Gemeinde mit. Solche Bürgerhaushalte sind Teil der indigenen Philosophie und machen die Bewohner zufrieden.
Jeden Tag verschwinden in Mexiko rund 14 Menschen spurlos. Da der Staat wenig unternimmt, suchen nun Angehörige nach Massengräbern.
In Venezuela ist alles knapp: Lebensmittel, Strom, Geld – weil der Erdölpreis immer weiter sinkt. Die Opposition will den Präsidenten Maduro abwählen lassen, dieser reagiert mit Sparparolen und Lohnerhöhungen.
Kolumbien macht Koka-Bauern neue Angebote, um den Drogenanbau zu bekämpfen. Das Land versucht es nach Jahrzehnten der Repression mit Dialog.
In Mexiko herrschen ein Jahr nach dem Verschwinden von 43 Studenten Ratlosigkeit und Wut. Der Fall ist symptomatisch: 26.000 Mexikaner werden vermisst.
Der Papst half erfolgreich bei der Versöhnung zwischen den USA und Kuba. Am späten Samstagabend ist er in Havanna gelandet - für eine schwierige Mission.
Eine unabhängige Kommission stellt die von der Staatsanwaltschaft festgestellten Motiv und Todesart in Frage.
Der Kongress hat die Immunität von Otto Pérez aufgehoben und damit den Weg für Korruptionsermittlungen frei gemacht.
Venezuela schließt die Grenze zu Kolumbien und weist Einwanderer aus. Dahinter stecken mafiös-politische Interessen.
Mexikos mächtigster Drogenboss foppt erneut die Regierung: Zum zweiten Mal schon entkommt Joaquín "El Chapo" Guzmán einem Hochsicherheitsgefängnis. Die Behörden lösten Großalarm aus.
Ein zehnjähriges Mädchen wird in Paraguay vergewaltigt und ist im fünften Monat schwanger. Doch das katholische Land verbietet einen Abbruch der Schwangerschaft.
Nach dem mutmaßlichen Massaker an 43 Studenten in Mexiko fordern Experten neue Ermittlungen. Sie wollen ein Gesetz, das Verschwindenlassen unter Strafe stellt.
Barack Obama und Raul Castro kamen am Samstag zu einem historischen Gespräch zusammen. Zuvor hatten sie für Aufsehen gesorgt, als sie sich mit einem Händedruck begrüßten und somit ein neues Kapitel in der Geschichte der beiden Länder aufschlugen.
Nach langer Zeit treffen erstmals alle amerikanischen Staaten zusammen - in Panama. Dabei warten alle auf den Händedruck von Barack Obama und Raúl Castro. Wird es ein historisches Treffen? Lesen Sie hier alle Fragen und Antworten zu diesem Thema.
Lange Schlangen vor den Läden, Inflation, wachsender Unmut – seit dem Tod von Hugo Chávez geht es mit Venezuela steil bergab. Die aktuelle Wirtschaftskrise droht das Land in den Ruin zu treiben.