Rund zwei Drittel der gestrichenen Arbeitsplätze sollen auf Deutschland entfallen. Konzernchef Brudermüller rechnet mit der „Überregulierung“ am Standort Europa ab.
Siegfried Hofmann
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Nach der anfänglichen Euphorie stellte sich bei den Impfstoffwerten seit Mitte dieses Jahres Ernüchterung ein. Dabei bergen die Aktien noch Potential.
Die Impfstoff-Entwicklung lässt die Wertpapiere beteiligter Unternehmen steigen. Wichtig ist für Anleger aber auch, woran die Konzerne sonst noch forschen.
Unternehmen weltweit forschen an einem Wirkstoff gegen Covid-19 und bekommen dafür milliardenhohe Fördersummen. Wie weit sind sie?
Pharmageschäft mit Hauptsitz in Berlin und Pflanzenschutzsparte geben dem Dax-Konzern Schwung.
Der US-Pharmakonzern Pfizer will gut 500 seiner insgesamt 4000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen, also jede achte Stelle – auch in Berlin werden Mitarbeiter entlassen.
Bayer-Chef Marijn Dekkers überzeugt bei seinem ersten Auftritt vor den Aktionären des Konzerns. Die kommentierten die Rede Dekkers wie auch die geschäftliche Entwicklung des Konzerns überwiegend wohlwollend.
Chemiekonzern erhöht nach gutem Geschäft im Sommer seine Umsatz- und Gewinnprognose für 2010. Das weltgrößte Chemieunternehmen erwartet das beste Jahr seiner Geschichte.
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis übernimmt die US-Firma Alcon und stellt sich damit breiter auf.
In der globalen Pharmaindustrie vollzieht sich derzeit ein Führungswechsel. Die großen europäischen Hersteller, darunter der in Berlin ansässige Pharmakonzern Bayer Schering, machen weiter Boden gut gegenüber der einst übermächtig erscheinenden US-Konkurrenz.
Mit einer ungewöhnlich harten Restrukturierung will der Chemiekonzern BASF die Integration der Ciba-Gruppe verbinden. Fast jeder zweite Standort steht zur Disposition.
Überraschend deutliche Dividendenerhöhung – Chemie und Pflanzenschutz mit guten Aussichten
Bei den US-Konzernen laufen viele Patente aus, das reduziert die Gewinne. Hiesige Arzneimittelhersteller legen dagegen zu
Kosten sinken um 350 Millionen Euro
Wie lange können die guten Zeiten noch weitergehen, lautet derzeit die entscheidende Frage für Pharmainvestoren. Eine Antwort darauf wird ihnen vor allem die weitere Entwicklung des US-Pharmamarktes geben.
Das neue Börsenkürzel "AVE" wird an diesem Montag erstmals von den Kurstafeln in Frankfurt, Paris und New York grüßen. Ob es eine Erfolgsstory ankündigt oder eher Enttäuschung, bleibt abzuwarten.
In den vergangenen zwei Jahren war in der amerikanischen Biotech-Industrie eine extrem gespaltene Entwicklung zu beobachten: Während die Spitzenunternehmen der Branche - das sind Firmen mit über 1 Mrd. Dollar Marktkapitalisierung - allein 1998 Kursgewinne von durchschnittlich 76 Prozent verbuchten, verloren Midcap-Werte - 500 Mill.
Angeheizt durch staatliche Förderprogramme erlebte Europas Biotech-Industrie in den vergangenen zwei Jahren einen regelrechten Gründerboom. Aber gemessen am Reifegrad der Unternehmen liegt sie fünf bis zehn Jahre hinter der US-Konkurrenz zurück.
MANNHEIM .Was wird aus der Pharmaindustrie, wenn der Euro kommt?
US-Nachfrage bringt Wachstum und beflügelt die Kurse / Margen im Pharmahandel unter DruckVON SIEGFRIED HOFMANN (HB) DÜSSELDORF/MANNHEIM.Der Weltpharmamarkt befindet sich weiter in äußerst robuster Verfassung.
Trotz gescheiterter Fusion von SmithKline Beecham und Glaxo Wellcome nimmt die Konzentration in der Arzneimittelindustrie zuVON SIEGFRIED HOFMANN/HB MANNHEIM.Die Elefantenhochzeit zwischen Glaxo Wellcome und SmithKline Beecham ist abgeblasen.
Aber der Erfolg der Walldorfer wird sich in der deutschen Software-Industrie kaum wiederholenVON SIEGFRIED HOFMANNIm globalen Geschäft mit Personal Computern und Großrechnern ist die deutsche Industrie nahezu bedeutungslos.Etwas günstiger dagegen erscheint die Ausgangsposition in der Softwareproduktion und damit in einem Bereich, dem viele Experten ein besonders starkes, zweistelliges Wachstum prophezeien.
Branchenprimus Heidelberger Druckmaschinen geht heute an die Börse / Wenige WettbewerberVON SIEGFRIED HOFMANN (HB) HEIDELBERG.Seit den Tagen Gutenbergs geben deutsche Erfinder und Ingenieure in der Drucktechnik den Ton an.