Konflikt zwischen institutionellen Zwängen und der Empathie: Nicolas Philiberts Doku „Zu jeder Zeit“ über eine Pflegeschule.
Silvia Hallensleben
Innenansichten des Terrorismus: Im Dokumentarfilm „Of Fathers and Sons“ besucht Talal Derki die Kinder des Kalifats.
Wörter zu Bildern: Literatur-Filme über Rosa Luxemburg, die polnische Dichterin Zofia Bohdanowiczowa und Karl Ove Knausgård auf der Berlinale.
Von Tel Aviv zum Toten Meer: Zwei Panorama-Beiträge aus Israel befassen sich mit Konflikten im familiär-sozialen Umfeld.
Akademische Spielerei: In Jean-Gabriel Périots Doku „Nos défaites“ spielen französische Jugendliche Filmdokumente nach.
Auf den Hängen der Karpaten: In "Olanda" folgt der Filmemacher Bernd Schoch rumänischen Pilzsammlern in den Wald.
Frauen im Filmgeschäft: Die Schauspielerin und Filmemacherin Delphine Seyrig fragte schon 1976 danach. Eine Hommage im Forum.
Neugier und Leidenschaft: Zum Abschied des großen Filmvermittlers Werner Ružicka von der Duisburger Filmwoche.
Zum Abschluss des Wiener Filmfestivals Viennale: Die neue Leiterin Eva Sangiorgi setzt bereits im ersten Jahr eigene Akzente.
Er war der erste akademisch gebildete jüdische Künstler der Neuzeit: Isabel Gathof hat Moritz Daniel Oppenheim einen Dokumentarfilm gewidmet.
Rechtspopulismus in Österreich: Ruth Beckermann erinnert in ihrem Dokumentarfilm „Waldheims Walzer“ daran, dass es das in den 80er Jahren schon einmal gab.
Salim Shaheen zeigt den ärmlichen Alltag Afghanistans. Dafür wird er in seiner Heimat bewundert. Regisseurin Sonia Kronlund porträtiert den Filmstar in ihrer Doku „Meister der Träume“ eindringlich.
Die Berge des Kaukasus als Zufluchtsort: „Vor dem Frühling“ von George Ovashvili ist eine komische Parabel über das vom Bürgerkrieg gebeutelte Georgien.
Die Grazer Diagonale ist Österreichs nationales Filmfestival. Der Rechtsruck im Land war auch hier beherrschendes Thema.
Wie geht es dem Dokumentarfilm, den die Berlinale erneut mit dem Glashütte-Dokumentarfilm-Preis ehrt? Eine Erkundung an drei Beispielen.
Streit der Generationen: Dokus über Familien aus Deutschland, Bulgarien und China im Berlinale Panorama.
Ein Preis, der faire Bedingungen auf dem Filmset auszeichnet: Der Fair Film Award in der Kulturbrauerei.
Erhellend: Karin Jurschicks Dokumentation „Playing God“ über einen Anwalt, der für die US-Regierung Opfer von Anschlägen und Katastrophen entschädigt.
Yeşim Ustaoğlu erzählt in „Clair Obscur“ die Geschichte zweier türkischen Frauen, die gegen männliche Unterdrückung aufbegehren.
Empathie, Erfahrung und Beharrlichkeit: Notizen von der 41. Duisburger Filmwoche.
Reise durch das Land der weißen Geister: Die Dokumentation „Ghostland“ begleitet namibische Buschleute als Touristen durch Europa.
Die französische Grand Dame Emmanuelle Riva ist in "Barfuß in Paris" in ihrer letzten Filmrolle zu sehen.
Die andere Seite des „Twin Peaks“-Regisseurs: Jon Nguyens geradliniges Porträt „The Art Life“ zeigt den Maler und Bildhauer David Lynch.
Repression unter Erdogan: Asli Özarslan porträtiert in ihrem Diplomfilm „Dil Leyla“ die junge Bürgermeisterin einer kurdischen Stadt.