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Berlin: 21. Januar 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über reuige Autofahrer BERLINER CHRONIK Vom 1. Februar an können Autofahrer, die mit mehr als 13 Punkten in der „Verkehrssünder-Kartei“ des Kraftfahrtbundesamtes registriert sind, mit Fleiß und Einsicht ihr Punktekonto verringern.

Vor 25 Jahren berichteten wir über reuige Autofahrer

BERLINER CHRONIK

Vom 1. Februar an können Autofahrer, die mit mehr als 13 Punkten in der „Verkehrssünder-Kartei“ des Kraftfahrtbundesamtes registriert sind, mit Fleiß und Einsicht ihr Punktekonto verringern. Dann beginnt der Fahrlehrerverband Berlin im Auftrag des Landes einen Modellversuch zur freiwilligen Nachschulung. Die Teilnahme an dem vier Wochen dauernden Kursus kostet 195 Mark. In vier Sitzungen zu je 135 Minuten werden bei der Nachschulung die Themen Verkehrssicherheit, Fahrphysik und Gefahrenlehre in Gruppengesprächen angesprochen. Nach der ersten und letzten Sitzung finden Fahrtests statt, die jedoch keine Prüfung sind. Vielmehr soll zu Beginn und am Ende ermittelt werden, wie sich der Verkehrssünder dem Verkehr stellt. Die Autofahrer werden für ihren Besuch schließlich belohnt. Wird eine Bescheinigung über die Teilnahme an dem Seminar beim Führerscheinbüro der Berliner Polizei vorgelegt, so werden drei Punkte in Flensburg wieder gestrichen.

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