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Ahnengeschichten aus dem Outback: Wie sich Lausitzer Filmer auf die Spuren von Ludwig Leichhardt machten
Vor 170 Jahren verlor sich die Spur des großen Entdeckers bei einer Expedition in Australien. Aborigines erzählten einer Künstlergruppe nun von einer unfassbaren Begegnung.
Von Sandra Dassler
Seine letzten Lebenszeichen stammen aus dem April des Jahres 1848. Da schrieb Ludwig Leichhardt zwei Briefe – an einen Freund und an eine Zeitung, den „Sydney Morning Herald“. Das war kurz bevor der 34-jährige Lausitzer zu seiner dritten Expedition durch Australien aufbrach. Begleitet wurde er von fünf anderen europäischen Forschern und zwei Aborigines. Neben den Reitpferden führten sie etwa vier Dutzend Ochsen als Nahrungsquelle und knapp zwei Dutzend Esel als Lastenträger mit sich.
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