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Ronald Reimann, Projektleiter von akinda – Berliner Netzwerk Einzelvormundschaft, auf der Jubiläumsfeier. 

© akinda

Akinda bringt Paten und Jugendliche zusammen: Berliner Vormundschafts-Netzwerk für minderjährige Geflüchtete feiert Jubiläum

Das Netzwerk Akinda vermittelt Ehrenamtliche, die Vormundschaften für minderjährige Geflüchtete übernehmen. Engagierte werden immer noch gesucht.

Das Berliner Vormund-Netzwerk Akinda hat mit einer Feier im Haus der Demokratie und Menschenrechte sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Seit 1997 berät, vermittelt und begleitet Akinda Berliner:innen, die ehrenamtliche Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Geflüchtete übernehmen.

Bisher wurden mehr als 1000 Vormundschaften vermittelt, wobei zwischen den Paten und den minderjährigen Geflüchteten langjährige Beziehungen aufgebaut und Lebensperspektiven geschaffen wurden.

In diesem Jahr sind bereits mehr als 3000 unbegleitete minderjährige Geflüchtete neu in Berlin registriert worden. Akinda schließt mit der Vermittlung ehrenamtlicher Einzelvormundschaften Lücken in der Versorgung der besonders Schutzbedürftigen und entlastet die Amtsvormundschaft.

Interessierte können sich auf www.akinda-berlin.org über das Prozedere wie Schulungen informieren.

Anna Lutteroth, Projektmitarbeiterin beim Netzwerk Akinda, bei einer Schulung für Ehrenamtliche. 

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Den Ehrensache-Newsletter, der jeden zweiten Mittwoch erscheint, gibt es hier kostenlos: ehrensache.tagesspiegel.de. Themen unter anderem:

  • Obdachlosen-Zählung erneut abgesagt
  • Weltweiter Briefmarathon von Amnesty International
  • Stadtbaum-Kampagne: Mehr als 14.000 Baumpflanzungen gespendet
  • Initiative „Wilhelm gibt keine Ruh“ in der Finalrunde bei Senats-Wettbewerb
  • Die Stadt grüner machen: Über 14.000 Baumpflanzungen haben Spender berlinweit mit der Stadtbaum-Kampagne finanziert 
  • Brot allein ist nicht die Welt – die evangelische Kirche hat wieder die Advents-Spendensammlung gestartet
  • Nachbarschaftspreise der Stiftung Nebenan vergeben
  • Spendenaktion „Menschen helfen“
  • 11.000 Schöffen gesucht – aber nicht jeder ist willkommen.

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