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Hunde Hundestrand

© picture alliance/dpa

Tagesspiegel Plus

Ans Ufer ja - aber nicht ins Wasser?: „Der Hundestrand ist ein sehr emotionales Thema“

Seit einem Jahr gibt es Zank im Berliner Hundeauslaufgebiet. 1700 Unterschriften kamen zusammen. Bald soll eine Lösung her.

9400 Hunde leben in Spandau, und die hecheln bereits dem Berliner Sommer entgegen. Nur wohin, wenn’s heiß wird? Die Halbinsel Pichelswerder wäre ein erfrischender Ort, schließlich befindet sich dort das große Berliner Hundeauslaufgebiet – doch laufen heißt nicht schwimmen. Das Auslaufgebiet endet zwei Meter vor der Wassergrenze. Und Hunde dürfen an offiziellen Badestellen nicht baden.

Ist an dieser Stelle ein bisschen weltfremd, regelt aber das Berliner Hundegesetz so. Doch ist das überhaupt eine Badestelle? 1700 Menschen haben bereits eine digitale Petition im Netz unterschrieben.

Letzten Sommer ging es los mit dem Ärger zwischen Stößensee und Pichelssee. Das Hundeauslaufgebiet beginnt wenige Meter hinter Berlin-Westend und liegt an der Heerstraße im Wald. Ich griff das Thema hier im Tagesspiegel auf und ließ alle Seiten zu Wort kommen: Bezirk, Senat, Hundehalter, Schwimmer und die „Berliner Forsten“ (die sich um den Wald und das Hundeauslaufgebiet kümmern). Hier mein Foto aus dem Boot – rechts das DLRG-Haus.

Blick aus dem Boot: Hunde am Strand, rechts die DLRG-Station.
Blick aus dem Boot: Hunde am Strand, rechts die DLRG-Station.

© André Görke

So sah es vorher aus: Hunde und Halter an der Badestelle in Pichelswerder.
So sah es vorher aus: Hunde und Halter an der Badestelle in Pichelswerder.

© imago images / Schöning

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