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Profiteur der Berliner Impfkampagne?: Schwere Vorwürfe gegen die Datenkrake Doctolib
Wer in Berlin einen Termin für die Corona-Impfung wollte, musste ihn fast immer über Doctolib buchen. Die Datenschutzbehörde wirft der Firma Missbrauch vor.
Von Robert Kiesel
Die Berliner Datenschutzbeauftragte kritisiert die Vergabe von Impfterminen des Landes Berlin durch das privatwirtschaftliche Unternehmen Doctolib. Um einen Termin für die Corona-Schutzimpfung zu erhalten, mussten Berliner ein Nutzerprofil erstellen und ihre Kontakt- und Krankengeschichte angeben. Dadurch ist das Unternehmen an Millionen sensible Daten gelangt.
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