© dpa/Jens Kalaene
Berliner Schauspielerin Anna Maria Mühe im Gespräch: „Ich kann feministisch sein, ohne mich zu radikalisieren“
Anna Maria Mühe stand bereits als Teenager vor der Kamera. An der Komödie am Kurfürstendamm beschreitet sie nun als Theaterdarstellerin neue Wege. Am Sonntag ist Premiere.
Frau Mühe, Sie stehen bereits seit Jahren vor der Kamera, nun geben Sie in „Stolz und Vorurteil“ an der Komödie Ihr Theaterdebüt. Lernen Sie Ihren Job gerade noch einmal ganz neu kennen?
Ich merke, dass ich mich trauen soll und muss, manche Dinge sehr viel größer zu spielen. Beim Film sind die Gesten sehr klein, weniger ist mehr. Dafür bin ich auch bekannt. Ich bin keine Schauspielerin, die sich hinstellt und es geil findet, Dinge laut herauszuschreien. Deshalb kostet das Spiel auf der Bühne mich Überwindung, ich bin noch dabei, mich langsam heranzutasten.
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