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Berliner App gegen Diskriminierung: Kostet viel Geld, wird aber kaum genutzt
Drei Jahre nach Einführung haben erst 6600 Menschen die Smartphone-Software „AnDi“ zum Melden von Beleidigungen oder Benachteiligungen heruntergeladen. Doch aufgeben will die Verwaltung die teure App noch nicht.
Von Thomas Loy
Diskriminierungen und Rassismus in der Gesellschaft zu bekämpfen, gehört zu den wichtigen Aufgaben des Staates. Deshalb gibt es in Berlin ein Senatsressort, das sich ausdrücklich mit Antidiskriminierung beschäftigt, eine Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung und diverse, vom Senat geförderte Beratungsstellen für unterschiedliche Gruppen, die Diskriminierungen ausgesetzt sind.
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