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Die E-Lastenräder das Anbieters Avocargo verschwinden jetzt aus dem Stadtbild. Das Unternehmen ist insolvent.

© Avocargo

Lastenrad-Vermieter ist pleite: Berliner Start-up Avocargo sagt „Goodbye“

Die E-Cargobikes des Anbieters konnten in den Straßen von Berlin und München genutzt werden. Jetzt ist die Firma insolvent.

Der Berliner Lastenrad-Vermieter Avocargo stellt den Betrieb ein. Das Start-up war zu Jahresbeginn in wirtschaftliche Schieflage geraten. Nun schreibt es auf seiner Website: „Goodbye“. Die Avo Mobility GmbH, die hinter der Marke steht, habe „den Betrieb ihres Sharing-Angebots in Berlin und München eingestellt“.

Die Avocargo-Gründer Marc Shakory, Matti Schurr und LoicPinel.

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Die Suche nach einem Käufer sei erfolglos verlaufen, berichtete „Gründerszene“. Matti Schurr, Marc Shakory-Tabrizi und Loic Pinel hatten Avocargo 2021 gegründet. Das Unternehmen bot Lastenräder mit Elektromotor als stationslose Sharing-Fahrzeuge an.

Ähnlich wie Tretroller oder Autos standen sie frei im Stadtgebiet und konnten über eine App genutzt werden. Außerdem vermietete Avocargo die Fahrzeuge im Monatsabo.

Kapitalgeber wie EIT InnoEnergy oder Alexander Eitner, der Gründer des Carsharing-Anbieters Miles, investierten zuletzt im September eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Avocargo arbeitete auch mit Einzelhändlern wie der Bio Company und Getränke Hoffmann zusammen, die für ihre Kundschaft einen Teil der Mietkosten übernahmen.

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