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Viele junge Familien können sich keine große Neubauwohnung leisten.

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Tagesspiegel Plus

Berlins Wohnungen werden kleiner: Das hilft beim Klimaschutz, aber die Stadt wird zu eng

Bauherren verdichten die Stadt, Neubauwohnungen werden kleiner. Das ist ökologisch sinnvoll, hat aber auch Nachteile, meint Immobilienexperte Konstantin Kholodilin vom DIW Berlin.

Ein Gastbeitrag von Konstantin Kholodilin

Erfreulicherweise haben sich die Wohnverhältnisse in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg massiv verbessert. Allein die Wohnfläche hat sich statistisch gesehen pro Kopf zwischen 1956 und bis 2010 von durchschnittlich 18,4 auf 39,2 Quadratmeter mehr als verdoppelt. In Berlin indes sind Wohnraum und Bauflächen inzwischen knapp und der Trend zu größeren Wohnungen scheint sich umzukehren.

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