zum Hauptinhalt
Ein möbliertes Zimmer in einem neugebauten Wohnquartier in Berlin.

© dpa/Christophe Gateau

Co-Living und möblierte Wohnungen: Berliner Immobilien-Anbieter Habyt erhält 40 Millionen Euro

Das Berliner Unternehmen Habyt expandierte kürzlich weltweit. Für das kommende Jahr hat es sich ambitionierte Ziele gesteckt.

Das Berliner Unternehmen Habyt, das flexiblen Wohnraum anbietet, hat erfolgreich eine Series-C-Finanzierung in Höhe von 40 Millionen Euro abgeschlossen. Das Unternehmen konnte zuletzt durch die Übernahme der Wettbewerber Common Living und Hmlet nach Nordamerika und Asien expandieren. Dabei erweiterte Habyt die Produktpalette und bietet seither neben Co-Living nun auch Serviced Apartments und Hotels an.  

Co-Living ist eine Art „All-Inclusive“-Paket für das Wohnen. Privatpersonen mieten möblierte Zimmer an, die Anbieter kümmern sich um Nebenkosten, Reparaturen, Rundfunkgebühren, Internetanschluss und Einzugsmodalitäten. Serviced Apartments hingegen sind kompakte, komplett möblierte Wohnungen mit privatem Bad und eigener Kochgelegenheit, die Mieter:innen für kurze, mittlere und längere Aufenthaltsdauern zur Verfügung stehen. 

Im Jahr 2022 wuchs das Habyt-Portfolio von 5000 Einheiten in 18 Städten auf 30.000 Einheiten in mehr als 50 Städten an. Das Unternehmen konnte im laufenden Jahr nach eigenen Angaben ein Nettoumsatzwachstum von über 40 Prozent verzeichnen. Für das kommende Jahr plant das Unternehmen, in Großbritannien und weiteren neuen Märkten präsent zu sein. Habyt verfolgt demnach das Ziel, noch 2024 profitabel zu werden. 

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false