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Lukrative Hardware. Das Berliner Start-up Grover vermietet Elektrogeräte, wie Tablets, Computer und Smartphones.

© dpa

Entlassungen bei Milliarden-Start-up: Berliner Technik-Verleiher Grover will 2023 Gewinn machen

Der Berliner Technik-Verleiher Grover richtet sich neu aus – und entlässt Mitarbeitende. Das Unternehmen gilt als „Einhorn“.

Der Berliner Elektronik-Vermieter Grover musste Beschäftigte entlassen. Das bestätigte das Unternehmen dem Tagesspiegel. Grover sammelte erst im September 270 Millionen Euro von Investoren ein. Das Unternehmen gilt als "Einhorn", hat also eine Bewertung von mehr als einer Milliarde Euro. Zuerst hatte "Gründerszene" über die Entlassungen berichtet.

Eine Grover-Sprecherin teilte mit, ein "begrenzter Stellenabbau" habe stattgefunden, nannte jedoch keine Zahlen. Grund sei eine "Neuausrichtung". Das Unternehmen sei in den letzten Jahren stark gewachsen, wolle nun aber schnellstmöglich Gewinne erwirtschaften.

Schon 2023 sollen Gewinne erzielt werden

In Abteilungen, die bisher vorrangig auf Wachstum ausgerichtet waren, sei daher eine „Umstrukturierung“ notwendig geworden. „Mit den Maßnahmen sieht Grover sich sehr stabil aufgestellt, um in 2023 das Geschäft profitabel auszubauen“, hieß es.

Grover vermietet Produkte wie Smartphones, Spielekonsolen oder Drohnen. Das Unternehmen ist in Deutschland, Österreich, Niederlanden, Spanien und den USA aktiv. Es konkurriert mit Anbietern wie Utiluru und Gearflix sowie kleineren Händlern, die die Plattform Topi nutzen.

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