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Stempel auf einem Schreibtisch am Landgericht Bielefeld, 15.3.2018, Foto: Robert B. Fishman | Verwendung weltweit

© picture alliance / Robert B. Fis/Robert B. Fishman

Frauenanteil bei über 50 Prozent: Mehr Personal im Öffentlichen Dienst als 2022

Das Statistikamt verkündet einen Anstieg der Beschäftigten um drei Prozent in Berlin und 2,8 Prozent in Brandenburg. Außerdem gibt es immer mehr Angestellte in Teilzeit.

Im öffentlichen Dienst in Berlin und Brandenburg haben im Jahr 2022 mehr Beschäftigte gearbeitet, als zuvor. Laut dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg gab es in Berlin einen Zuwachs von 6.785 Personen, also 3,1 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr. In Brandenburg stieg die Zahl um 3505 Personen, also 2,8 Prozent, auf insgesamt 126.665 Beschäftigte.

Weiter verkündet das Statistikamt, dass etwa ein Drittel der öffentlich Beschäftigten in beiden Ländern über einen Beamtenstatus verfügt und der Frauenanteil gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben sei, mit 54,2 Prozent in Berlin und 64,4 Prozent in Brandenburg. Die Zahl der Auszubildenden erhöhte sich laut Mitteilung in Berlin um sieben und in Brandenburg um 4,1 Prozent. Zudem gab es einen deutlichen Anstieg der Teilzeitbeschäftigten, mit 7,7 Prozent in Berlin und 5,3 Prozent in Brandenburg.

Der größte Arbeitgeber im öffentlichen Dienst in Berlin war der Berliner Landesdienst. Zwei Drittel der Beschäftigten arbeiteten dort, während die übrigen in Landesbetrieben oder öffentlichen Hochschulen beschäftigt waren. (tsp)

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